Otto Adamek
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1018
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2022): Otto Adamek. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1018, abgerufen am 24. 05. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1018.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Otto Adamek und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Adamek (1852-1945) wurde in Teschen als Sohn eines Bezirksrichters geboren. Er studierte in Wien und Graz Germanistik, Geschichte und Geographie, legte im Jahr 1877 die Lehramtsprüfung ab und wurde im Jahr 1881/82 am 2. Staatsgymnasium in Graz fest angestellt. In Wien wurde er 1883 mit der Arbeit Die Senatsboten der römischen Republik promoviert. Im Jahr 1900 erfolgte seine Ernennung zum Stadtschulinspektor. Vier Jahre später wurde er zum Direktor des 2. Staatsgymnasiums befördert, doch nach gerade einmal sechs Jahren in diesem Amt trat er in den vorzeitigen Ruhestand, den er noch fünfunddreißig Jahre genießen konnte. - Er ist der Verfasser mehrerer pädagogischer Abhandlungen, in denen er für möglichst wenig Zwang und Aufsicht seitens des Staats plädierte, wie auch historischer, altphilologischer und orientalistischer Aufsätze. Offenbar versorgte er Schuchardt mit bibliographischen Hinweisen.
Bibliographie
Ferdinand Tremel, „Otto Adamek und die pädagogische Situation um die Jahrhundertwende“, Blätter für Heimatkunde 43, 1969, 82-88.
Herkunft der Digitalisate
Die von Otto Adamek an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: