Hugo Schuchardt an Julio de Urquijo Ybarra (130-s.n.)
von Hugo Schuchardt
01. 03. 1911
Deutsch
Zitiervorschlag: Hugo Schuchardt an Julio de Urquijo Ybarra (130-s.n.). Graz, 01. 03. 1911. Hrsg. von Bernhard Hurch und Maria José Kerejeta (2007). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.973, abgerufen am 02. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.973.
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Sehr geehrter Freund,
Können und wollen Sie beifolgende Notiz1 noch in das nächste Heft bringen? Ich habe sie so kurz wie möglich abgefaßt; Verschiedenes unterdrückt was ich bei dieser Gelegenheit anführen wollte.
Meine Bask. Studien werden Ihnen schwere Mühe machen; die sprachwissenschaftliche Terminologie ist natürlich Frl. Webster fremd. Ich bitte Sie mich der Dame bestens zu em|2|pfehlen. Meine Absicht die Parabel vom verlorenen Sohn in Leiçarragas Text, mit grammatischem Kommentar,2 dem Andenken Ihres Vaters zu widmen,3 besteht immer noch; wenn nur nicht so viele Hindernisse bei allen meinen Plänen in den Weg träten.
Mit herzlichem Gruß
Ihr ergebener
H. Sch.
1 ProbablementeH. S. (1911h) „Finnisch und Baskisch“, RIEV 5: 97.
Faksimiles: Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Koldo Mitxelena Kulturunea - Liburutegia (Fondo Urquijo). (Sig. s.n.)