Hugo Schuchardt an Grigore Antipa (05-HSGA004) Hugo Schuchardt Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.7730 05-HSGA004 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Rumänien Bukarest Biblioteca Academiei Române HSGA004 Hugo Schuchardt Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Graz 1901-01-21 Frank-Rutger Hausmann 2022 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Grigore Antipa Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1901-01-21 Grigore Antipa Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Grigore Antipa Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Biblioteca Academiei Române. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Biblioteca Academiei Române.
[Correspondenz-Karte GRAZ 21.1.01] Hochgeehrter Herr!

Verzeihen Sie diese neue Belästigung. Hätten Sie die Güte mir zu sagen, mit welchem litterarischen Hülfsmittel ich mich am Besten über die rum. Namen der Fische unterrichten kann, und mir selbst vorderhand über einen derselben Auskunft zu geben; über plătiţă? Den Wörterbüchern zufolge bedeutet es zunächst pleuronectus platessa, Platteise, Scholle (wäre da dies ein Fisch des Atl. Ozeans ist, und im Mittelmeer, daher wohl auch im Schwarzen M. kaum vorkommt, nicht richtiger pleuronectus flesus „Flunder“?). Dann aber auch franz. gardon, ablette, deutsch Weissfisch, Plötze; da handelt es sich wiederum um zwei Fische, die miteinander verwechselt zu werden scheinen: Alburnus lucidus und Leuciscus rutilus [Pontbriant Raoul Pontbriant, Dicţiunru Româno-Francesu, Bucuresci şi Göttinge, Leipzig, (Adolf Ulrich), (Steinacker), 1862. verzeichnet plătică auch mit der Bed. „regard“ „coup d’œil“, „clin d’œil“, „œillade“ – das wäre ein rumänisches Wort von dem ich sonst keine Spur gefunden hätte – liegt da nicht eine Konfusion mit „gardon“ vor?] Endlich findet sich bei O. Herman „A magy. Halászat k. Otté Hermann, A magyar halászat könyve, Budapest, [Természettud. Tars.], 1887. S. 768 rumän. „platyicza“ mit der Bed. Abramis Brama, also für einen vierten Fisch, der Brachsch“.

Mit verbindlichem Gruss Ihr ergebenster Dr. Hugo Schuchardt Graz, Elisabethstr. 6.