Julius Cornu an Hugo Schuchardt (034-01743) Julius Cornu Frank-Rutger Hausmann Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.7083 034-01743 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 01743 Julius Cornu Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Prag 1884-05-04 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann Katrin Purgay 2019 Die Korrespondenz zwischen Julius Cornu und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Julius Cornu Prag 1884-05-04 Hugo Schuchardt Czechia Prague Prague 14.42076,50.08804 Korrespondenz Julius Cornu - Hugo Schuchardt Korrespondenz Romanzen Portugiesisch Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Lieber Freund,

Nach meiner Rückkehr aus StaditzVgl. Brief 01730. Friedwagner schreibt in seinem Nachruf auf Cornu (ASNSpr 142, 1921, 211): „Mit einer jungen deutschen Pragerin, Maria Theresia Kluckauf, schloß er 1881 einen Herzens- und Ehebund, dem vier Kinder entsprossen. Daß er auch auf dem Landsitze ihrer Familie in Staditz a./E [eigentl. an der Biela (Anm. FRH)] bei Aussig im böhm. Mittelgebirge nicht müßig gewesen, zeigt das öftere Vorkommen dieses Namens. Der frühe Verlust seines jüngsten Söhnchens brachte schweren Kummer in das Haus; auch hatte sich in Prag bald viel zuungunsten der Deutschen verändert. So verlegte er seinen ständigen Wohnsitz ins deutsche Sprachgebiet nach Leitmeritz und hielt sich nur an Vorlesungstagen in der Universitätsstadt auf“. Vgl. auch die Schilderung von Alois Pogatscher ( Felix Cornu. Blätter liebenden Gedenkens , 1923, 11-12). fand ich Ihre Postkarte vor. Azaïs , Dictionnaire des idiomes languedociens,Gabriel Azaïs, Dictionnaire des idiomes romans du midi de la France, comprenant les dialectes du Haut et du Bas-Languedoc, de la Provence , Montpellier: Soc. pour l'étude des langues romanes, 1877 (Publications spéciales de la Société pour l'étude des langues romanes; 5, 3). ist mir nur dem Titel nach bekannt. Ich habe mich in Paris über das Werk erkundigt und hoffe in den nächsten Tagen darüber sichere Nachrichten Ihnen geben zu können.

Das VI Heft der Kreolischen Studien fand ich gleichfalls vorSchuchardt, „ Kreolische Studien VI. Ueber das Indoportugiesische von Mangalore “, Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien 105, 1884, 881-904. und habe es mit grossem Interesse gelesen. Wenn ich nicht irre, habe ich Ay ay ay lembranca do meu bem in einem port. Liebesliede angetroffen.Bei Schuchardt ähnelt dies dem Lied IV, S. 9 f. („Ai anel de our, Margarita“). o meu bem ist nichts anders als die Geliebte (auch II 4).

Mit herzlichen Grüssen Ihr J. C.