Georg Hirth an Hugo Schuchardt (03-04757) Georg Hirth Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.6429 03-04757 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 04757 Georg Hirth Papier Brief 2 Seiten Augsburg 1871-05-02 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2018 Die Korrespondenz zwischen Georg Hirth und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

Die Datenmodellierung orientiert sich am DTA-Basisformat, ediarum und der CorrespDesc-SIG.

Das auf DTABf-Modellierungsschema wurde für die Zwecke des Projektes angepasst und befindet sich unter

Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

Rollen-Taxonomie

Datumstaxonomie

Thesaurustaxonomie

Georg Hirth Augsburg 1871-05-02 Hugo Schuchardt Germany Augsburg Augsburg 10.89851,48.37154 Korrespondenz Georg Hirth - Hugo Schuchardt Korrespondenz Publikationsvorhaben Korrekturlesen Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Augsburg 2. Mai 1871 Lieber Schuchardt!

Dein Belli-Artikel soll in 8, spätestens 14 Tagen zum Abdruck kommen; doch meint der Chefredakteur Dr. Braun , Kürzungen seien nothwendig.Vgl. Brief 04755. (Es ist ihm manches zu stark.) – Ich verlasse die Redaction und Augsburg am 15. d.Mts. Man hat uns einen förmlichen Verzicht auf die active Theilnahme am politischen Parteileben zugemuthet, worauf ich – es ist 4 Wochen her – gekündigt habe. Die Sache liegt tiefer. Es sind unglückselige Verhältnisse in der Redaction, ich bin heilfroh, aus dieser Hölle heraus zu kommen. Was Deinen Beitrag anbelangt, so rathe ich Dir häufiges Bombardiren an.

Grüße Deine verehrten Eltern bestens von mir, ebenso gelegentlich Bekannte bei ReßNicht identifiziert. u.s.w.

Meine nächste Adresse ist München, Briennerstraße 18.Das Münchner Adressbuch 1872 vermerkt S. 229: „Hirth Gg. Dr. philos. Schriftsteller Briennerst. 8, III. Eingang. Eine Zeile tiefer ist im Adressbuch sein Bruder Rudolph Hirth du Frênes (1846-1916) vermerkt, der auch den Namen der Mutter Louise Drevelles du Frênes angenommen hatte. Der Vater war der Notar Georg Hirth. Ich gehe wahrscheinlich auf längere Zeit nach dem Elsaß, um volkswirtschaftliche Studien zu machen.Kein Nachweis.

Mit herzl. Gruß Dein GHirth Drph.Dr. phil. - Hirth hatte 1863 bei dem Ökonomen Bruno Hildebrand (1812-1878) in Jena den Doktortitel erworben.