Gustav Gröber an Hugo Schuchardt (110-04109) Gustav Gröber Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.5927 110-04109 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 04109 Gustav Gröber Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Straßburg 1900-06-24 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2017 Die Korrespondenz zwischen Gustav Gröber und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Gustav Gröber Straßburg 1900-06-24 Hugo Schuchardt France Strasbourg Strasbourg 7.74553,48.58392 Korrespondenz Gustav Gröber - Hugo Schuchardt Korrespondenz Universität Heidelberg Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
[Poststempel: STRASSBURG (ELSASS) 24-6-00] Lieber Freund.

Daß Ihnen der Drucker die Probedrucke nicht in Fahnen geschickt hat, thut mir leid. Wenn ihm dadurch Mühe verursacht wird, hat er selber schuld. Die Besprechung von Osthoff Schuchardt, „Rez. von Hermann Osthoff, Vom Suppletivwesen der indogermanischen Sprachen. Erweiterte akademische Rede“, ZrP XXIV, 1900, 440-444. erscheint in demselben Heft; der Probeabzug ist wahrscheinlich schon unterwegs.

Ihre Anregung bez. eines Verzeichnisses der auf rom. Wörter bez. etymologischen Erörterungen in Zeitschriften etc., finde ich sehr werthvoll, und die RZts, besonders wenn sie genügend vom 25. Jahrg. an erweitert wird, wäre der geeignete Ort für eine solche Veröffentlichung, die heftweise geschehen könnte.Ab ZrP XXV, 1901, 766-769 gibt es ein solches, namentlich nicht gezeichnetes Register. Aber wer wird’s machen? Die Arbeit würde einem Privatdozenten wohl anstehen. Ich könnte Ed. Schneegans in Heidelberg fragen, der ein viel sauberer Arbeiter ist, als ihn Suchier hinzustellen beliebt hat. Hermann Suchier, „Rez. von Gesta Karoli Magni ad Carcassonam et Narbonam. Hrsg. v F. Ed. Schneegans. Halle 1898“, Literaturblatt für germanische und romanische Philologie 21, 1898, Sp. 174-178. Eduard Schneegans (1867-1942) war seit 1900 romanistischer Extraordinarius in Heidelberg. Oder haben Sie jemand? Vielleicht könnte man auch Herzog Eugen Herzog (1875-1928), Schüler WilhelmMeyer-Lübkes, zu diesem Zeitpunkt Privatdozent in Wien. in Wien fragen?

Mit herzl. Gruße Ihr GGröber 24./6. 1900