Die Datenmodellierung orientiert sich am DTA-Basisformat, ediarum und der CorrespDesc-SIG.
Das auf DTABf-Modellierungsschema wurde für die Zwecke des Projektes angepasst und befindet sich unter
Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.
Rollen-Taxonomie
Datumstaxonomie
Thesaurustaxonomie
Ich danke Ihnen aufrichtig für die Durchsicht des Correcturbogens und für die Bemerkungen, die ich alle, wie Sie aus den Blaustiftzeichen und den beigeschriebenen Aendrungen auf dem wiederzurückfolgenden Bogen (ich brauche ihn nicht mehr) entnehmen mögen, benutzt habe. Verbesserungen im Ausdruck hatte ich mir in meinem
Correctur[ab]zug ebenfalls bereits angemerkt. Sie erhielten den Abzug nach einer ersten flüchtigen Durchsicht. – Zu Gedrängtheit des Ausdrucks zwingt mich leider der eng bemessene Raum, den ich, nachdem ich 5 Bogen mehr auf die „Geschichte der rom. Phil.“ verwendet habe, nicht weiter überschreiten soll. Darf ich Sie auch mit dem Reste des Artikels belästigen? Sie würden mir mit Ihrem dankeswürdigen Wirken einen weitren Dienst leisten, der dem Buche zu Gute kommen würde. – Daß die Auseinandersetzung über die Laute und ihre Eigenschaften so verhältnismäßig ausführlich geworden ist, wird, denke ich, auch Ihnen, im Zusammenhang mit der späteren Erörterung über genetische Lautlehre,Grundriss I, 1888, 238 u. 242.Principien der Sprachgeschichte
Grundriss I, 1888
genetische Lautlehre ist darauf noch nicht. Ich kann Ihnen also nicht knapp meine Formulierung des Punktes mittheilen, der doch mit dem übrigen, was ich vom Lautwandel sage, die engste Verbindung hat und mit dem Uebrigen geprüft sein will. Bezüglich meiner Classificationen u. aller sonstigen Eintheilungen verstehen wir uns wohl so, daß alle Eintheilungen nur didactischen Werth beanspruchen, und daß der logischen Gliederung, durch die eine klare Uebersicht über ein verschlungenes Ganze gewonnen werden soll (
Descartes), keine reale Scheidung der Dinge entsprechen kann.