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Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.
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Ich habe mich sehr gefreut, Ihren Aufruf zu erhalten, und gestern die Nachricht über das Inslebentreten eines italienischen Comités zu erfahren.Appello agli studiosi italiani concernente la "Fondazione Diez", zuerst erschienen als Flugblatt (20. 4. 1877), später abgedruckt im AGI 4, 1878, 425-428
Litterarisches Centralblatt für Deutschland
gegründet. In der Nummer vom 21.4.1877, S. 582, veröffentlichte er einen Hinweis auf die Gründung des österr. Diez-Komitées, vgl. Hugo Schuchardt und die Gründungsphase, 1992, 66, Anm. 107
ZrP 1, 1877, 488 u. 581. Auf S. 488 heißt es: „Eine erste Liste des Pariser Comités, die Herr G. Paris in der Romania (N° 22) veröffentlichte, weist die Summe von 875 Frcs. auf“.Romania
schrieb er mir vor mehrern Wochen, dass derselbe dort lediglich übersetzt sei: zu meinem Erstaunen habe ich aus dem Hefte nun selbst ersehen, dass G. Paris
Discussion über die definitive Gestaltung der Stiftung auffordert.Romania 6, 1877, 158. Seine persönliche Bemerkung lautet: „Nous n’avons pas besoin de dire que l’œuvre entreprise par le comité de Berlin a toute notre sympathie. Nous serions heureux que la France contribuât pour une large part à encourager des études auxquelles elle doit tant, et à rendre honneur au maître vénéré qui a été, chez nous aussi, l’initiateur du mouvement philologique actuel. Nous engageons donc nos lecteurs à contribuer, autant qu’ils le pourront, à donner de la publicité à l’appel du Comité Diez. Nous accueillerons aussi avec plaisir les suggestions qu’on pourrait nous adresser relativement au meilleur emploi à faire des fonds recueillis. Le comité n’ayant pas encore de vues absolument arrêtés à ce sujet, il nous semblerait bon que les diverses opinions qui peuvent se former se produisissent en public“ (159).G. P.
Comité kein definitives und die Uebergabe der gesammelten Gelder an die Berliner Academie als nur eventuell betrachtet? – Wenn Subcomités zulassen will, so scheint er bei seiner Ansicht zu verharren, und es wird schwer fallen, ihn zu bestimmen, auf eine Discussion einzugehn, die er bereits früher abgelehnt hat. Ohne besondres Rüstzeug werde ich schwerlich etwas bei ihm ausrichten. Meine Auffassung über die Bedeutung des bestehenden
Comités und die Andeutung über die B. Academie im Aufruf wird zwar von G. Paris
nolo entgegenzustellen, so ist auf der gegebnen Grundlage wenig Aussicht vorhanden, etwas bei ihm (wunderbar, dass es sich bei 12 Comitémitgliedern immer nur um ihn zu handeln scheint; freilich nicht ganz Berlin = 9 Stimmen + SüchierMittel: eine Erklärung der Romanisten (resp. der Vertreter derselben) in Comité bestimmte Befugnisse einräumt und Einfluss auf die Constitution der Stiftung gestatten wolle, – dann kann ich vielleicht etwas zu Stande bringen, wenn es in einem solchen Falle meiner Vermittlung bedarf. Auf meine Stimme und meinen Rath giebt alleinstehend fügen: nur dies kann ich in einem meiner Briefe an Sie angedeutet haben. Dazu muß ich noch bemerken, dass ZrP 1, 1877, 161-164: Gröber lobt die Initiative zur Errichtung der Diez-Stiftung in Deutschland, betont aber zugleich. „mit besonderer Genugthuung aber wird es erfüllen, dass zu einmüthigem Zusammenwirken mit den Unterzeichnern Vertreter der romanischen Philologie in romanischen Ländern sich vereinigt haben, deren Zustimmung das Vertrauen zu dem Zustandekommen einer Diez‘ Namen würdigen und über sein Heimathland hinauswirkenden Stiftung, bei der den Interessen aller betheiligten Länder gleichermassen Rechnung getragen werden wird“ (163).Heimathland hinaus wirkende Stiftung, bei der den Interessen aller betheiligten Länder gleichermassen Rechnung getragen werden wird“, womit doch auf die Einwirkung der Ausländer auf die Constitution der Stiftung hingewiesen ist;
Doch ich weis nicht wieweit die Angelegenheit in 300 Jahre romanische Sprachen undd Literaturen an der Berliner Akademie der Wissenschaften, 2 Teile, Frankfurt a.M. [u. a.], 2001 (Berliner Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, 4, 1-2), I, 234-240
Ihre Erörterung über die Frage in der „Gegenwart“Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben 11, 1877, 222-224.
Da ich nicht sicher war, ob Sie nach den unerfreulichen Correspondenzen mit
Schreiben Sie mir gelegentlich doch ein paar Worte über das 1. Heft der Zeitschrift: wie Ihnen Einrichtung, Ausstellung u. dgl. gefällt, und was Sie der Abändrung bedürftig halten. Ich würde Ihnen dafür
sehr dankbar sein.
Separatabdrucke und Honorar hat