Gustav Gröber an Hugo Schuchardt (002-04001) Gustav Gröber Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.5815 002-04001 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 04001 Gustav Gröber Papier Brief 3 Seiten Breslau 1876-09-29 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2017 Die Korrespondenz zwischen Gustav Gröber und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Gustav Gröber Breslau 1876-09-29 Hugo Schuchardt Poland Wroclaw Wroclaw 17.03333,51.1 Korrespondenz Gustav Gröber - Hugo Schuchardt Korrespondenz Bitte um Rezension Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Breslau, 29. Sept. 1876 Geehrtester Herr College!

Von dem in dem angelegenen Einladungsschreiben bezeichneten Unternehmen habe ich mir erlaubt Ihnen bereits in einem am 16. des Monats abgegangenen SchreibenVgl. Lfd.Nr. 001-04000 Kenntniß zu geben, das Ihnen aber wahrscheinlich noch nicht zugegangen ist, da es nach Graz gerichtet war, wo ich Sie schon vermuthete.Schuchardt war soeben erst nach Graz berufen worden. Das Hallesche Tagblatt vermeldet die Rufannahme am 28.7.1876; der Ruf selber war am 4.8.1875 herausgegangen. Inzwischen habe ich erfahren, daß Sie gegenwärtig in Gotha sich befinden, vielleicht dass dort Sie diese Zeilen erreichen, mit denen ich den Wunsch und die Bitte zu erneuern mir erlaube, dass Sie dem projectirten und bereits gesicherten Unternehmen Ihre Zustimmung und eine recht thätige Mitarbeit zu Theil werden lassen. Ich kann nur die Ueberzeugung, der ich schon in meiner ersten Zuschrift Ausdruck gab, wiederholen, daß ein Beitrag von Ihnen im ersten Heft der Zeitschrift, ihr zur besondern Empfehlung gereichen würde, und daß mir Ihre Mitarbeit unentbehrlich erscheint.

Hierbei zugleich eine Anfrage. Würden Sie wohl geneigt sein die Besprechung von Georgian, Essai sur le vocalisme Roumain 1876 C. D. Georgian, Essai sur le vocalisme Roumain précédé d’une étude historique et critique sur le Roumain, Bucureşti 1876. Eine Besprechung Schuchardts ist nicht nachweisbar.

Stünckel, Verhältniß der Sprache der Lex Romana Uticensis 1876 Schuchardt, „[Rez. von:] Verhältnis der Sprache der Lex Romana Utinensis (oder Curiensis) zur schulgerechten Latinität in Bezug auf Nominalflexion und Anwendung der Casus von Dr. L. Stünkel.“, ZrP 1, 1877, 111–125. [Archiv-/Breviernummer: 093]. Diese Rez. führte zu einem langanhaltenden Zerwürfnis mit Adolf Tobler; s. u. für die Zeitschrift [zu] übernehmen? Ein Ex. der beiden Schriften steht Ihnen zur Verfügung, beide Bücher – von mäßigem Umfange – kann ich Ihnen sobald Sie es wünschen zugehen lassen.

Einer recht baldigen Benachrichtigung sieht entgegen Ihr ergebenster GGröber