Hugo Schuchardt an Georges Lacombe (239-139) Hugo Schuchardt Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.5405 239-139 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Fondo Lacombe (Euskaltzaindia) 139 Hugo Schuchardt Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Graz 1912-04-28 Katrin Purgay 2017 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Georges Lacombe Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1912-04-28 Georges Lacombe Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Georges Lacombe Korrespondenz Revue internationale des études basques Baskisch Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia).
Sehr geehrter Herr und Freund !

Lassen Sie jedenfalls das Donner-fragment baldigst in der RB abdrucken. Ich habe für die nächste Zukunft nicht die Absicht über diese Wörter zu schreiben; aber versprechen kann ich nichts. Das hängt von einer Menge von zufälligen Umständen ab, vor Allem davon ob mir etwas Gutes einfällt. Nur eines kann ich mit Bestimmtheit sagen: wenn ich meine baskisch-hamitischen Wortvergleichungen druckfertig mache, dann wird auch ihortziri in Betracht gezogen werden. Aus dem, was ich augenblicklich darüber denke, mache ich kein Geheimnis. Typus III und VI sind identisch: -hortz-, nur der erstere mit einer Endung versehen (vgl. bes. N. 35). Und h wird für k oder g stehen; igorziri bei Leizarraga! In einer berberischen Md. (im Allg. hat das Berberische für Donner und Blitz (focedre) das arabische Wort) finde ich ta-gersa (foudre); ta- ist der weibliche Artikel. Also eine recht hübsche Übereinstimmung; aber ich habe noch große Bedenken daraus Folgerungen zu ziehen. – Demnächst werde ich Ihnen die Liste zurückschicken; ich möchte sie noch etwas behalten, vielleicht daß mir ein fruchtbarer Gedanke daher kommt.

Mit bestem Gruß Ihr H. Sch.