Dirk Christiaan Hesseling an Hugo Schuchardt (15-04692)

von Dirk Christiaan Hesseling

an Hugo Schuchardt

Leiden

30. 09. 1914

language Deutsch

Schlagwörter: Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde Erster Weltkrieg Literaturhinweise / bibliographische Angabenlanguage Saramakkanischlanguage Sranan Dijk, Pieter van (1765) Schuchardt, Hugo (1914)

Zitiervorschlag: Dirk Christiaan Hesseling an Hugo Schuchardt (15-04692). Leiden, 30. 09. 1914. Hrsg. von Elisabeth Steiner (2013). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.532, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.532.

Printedition: Steiner, Elisabeth (2012): „Denken Sie doch nicht dass Sie mich mit Ihren Fragen belästigen; es ist mir eine wahre Freude Ihnen in dieser Angelegenheit von einigem Nutzen zu sein.“ Der Briefwechsel zwischen Schuchardt und Hesseling. In: Grazer Linguistische Studien. Bd. 78., S. 101-127.


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Verehrter Herr Kollege,

Es steht bei van Dijk1 (im Titel) de Erven de Weduwe (wie es noch jetzt heissen würde) und S. 21 Gaâ heen. S. 22 steht ik gaan heen, Slaap wel.

Einen Aufsatz von Ihnen über das Saramakkanische2 wird die Tijdschr. v. Ned. T & L gewiss sehr gerne aufnehmen. Es würde mich freuen wenn ich in irgend einer Weise Ihnen dabei behülflich sein könnte.

Der schreckliche Krieg nimmt auch meine Gedanken ganz in Anspruch; ich lebe seit 8 Wochen von der einen Zeitung auf die andere. Und doch stehen wir bei Seite; ich kann mir aber vorstellen was diese Unglückszeit für die kriegführenden Nationen sein muss.

Mit besten Grüssen

Ihr ganz ergeb.

D. C. Hesseling.

Leiden, 30 Sept. 1914

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1 Dyk (1765).

2 Schuchardt (1914, Brevier/Archiv Nr. 656).

Faksimiles: Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ (Sig. 04692)