Rudolf Meringer an Hugo Schuchardt (12-07048) Rudolf Meringer Verena Schwägerl-Melchior Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.5314 12-07048 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 07048 Rudolf Meringer Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Graz 1902-03-30 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Verena Schwägerl-Melchior 2017 Die Korrespondenz zwischen Rudolf Meringer und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Rudolf Meringer Graz 1902-03-30 Hugo Schuchardt Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Rudolf Meringer - Hugo Schuchardt Korrespondenz Sachwortforschung Ethnologie, Anthropologie, Volkskunde Etymologie Keltische Sprachen Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Graz 30/3 02 Hochverehrter Herr Hofrath!

Ich habe mich wegen *anderâ auch an Much gewandt u. erfahre von ihm, daß sich gegen den Ansatz nichts einwenden läßt.Meringer führt so auch in seinem Beitrag 'Wörter und Sachen' in Indogermanische Forschungen XVI (1904b), 101-196 auf S. 138 das französische landier 'Feuerbock' auf urkeltisch * anderâ zurück. Demnach wird man immerhin die Tatsache, daß auf einem großen Gebiete der Feuerbock einen keltischen Namen hat, berücksichtigen müssen. Meiner Meinung nach muß aber die Bezeichnung, junge Kuh nicht auf besondere ausgestaltete Böcke zurückgeführt werden, denn sonst müßte man dieselbe Forderung bei den anderen Animalisierungen: Bock, Hund, Roß, Kater, etc. erheben. Ich besitze die Photographie eines zum Doppelhirsch gewordenen Feuerbocks.Unter den digitalisierten Diapositiven der Meringer-Sammlung ( http://gams.uni-graz.at/context:dias) konnte kein entsprechendes Bild gefunden werden. Davon weiß wieder die Sprache nichts. Mir genügt vorläufig, daß ein ernsthafter Einwand gegen den von mir geäußerten Einfall von keiner Seite gemacht wurde. Über andere drollige etymol. Schmerzen berichte ich mündlich

In Verehrung der Ihre R. M.