Henri Gaidoz an Hugo Schuchardt (037-03240) Henri Gaidoz Magdalena Rattey Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.5190 037-03240 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 03240 Henri Gaidoz Papier Brief 1 Seite Paris 1884-02-17 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Magdalena Rattey 2017 Die Korrespondenz zwischen Henri Gaidoz und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Henri Gaidoz Paris 1884-02-17 Hugo Schuchardt France Paris Paris 2.3488,48.85341 Korrespondenz Henri Gaidoz - Hugo Schuchardt Korrespondenz Publikationsvorhaben Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Französisch
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Paris 17/2/84. Cher Monsieur

Je reçois à l’instant une lettre de M. S. et je crains qu’il n’y ait un malentendu entre vous ; il me dit que vous ne lui demandiez d’attendre que jusqu’au mois de Mai, et, en mettant les choses au mieux, le volume contenant les contes haïtiens ne paraitrait pas avant la fin de cette année. Im Brief vom 30. Jänner 1884 ( 10461) schreibt Sébillot an Schuchardt: „Pour ce qui est du volume que je publierai sous le titre de Contes des Frances d’outremer, il ne sera mis sous presse que vers Mai prochain.“ Gaidoz scheint hier sehr bestimmt zu sein, indem er als Publikationsdatum das Ende des Jahres nennt, während Sébillot im Brief vom 5. März 1884 ( 10462) an Schuchardt noch davon ausgeht, dass der Band im Juni/Juli herauskommen werde: „Je ne pense pas que mon volume soit mis sous presse avant Juin ou Juillet (...)“. Sébillots Empörung darüber, dass Gaidoz bereits die Publikation der Contes des provinces de France hinausgezögert hatte, verdeutlicht die Unstimmigkeiten zwischen den beiden Kollaborateuren (Sébillot im Brief vom 16. Juni 1884 ( 10463) an Schuchardt). Zum Konflikt zwischen Gaidoz und Sébillot vgl. Anmerkung zum Brief vom 24. April 1883 (027-03233) und an dieser Stelle die Hinweise zur weiterführenden Literatur. Veuillez vous exprimer à cet égard, d’une façon bien nette et définitive, dans une lettre que je puisse montrer à M. S.

yr eiδoch Yr eiδoch – „Ihr“; wörtl.: „der Ihre, der Ihrige“ (Übersetzung von Dagmar Bronner). HG.