Michael Haberlandt an Hugo Schuchardt (12-04306)
an Hugo Schuchardt
31. 03. 1921
Deutsch
Schlagwörter: Universität Wien Baskologie Dialektologie und Sprachgeographie Materialsendung (kartographisch) Baskisch Pöch, Rudolf Pöch-Schürer, Hella
Zitiervorschlag: Michael Haberlandt an Hugo Schuchardt (12-04306). Wien, 31. 03. 1921. Hrsg. von Elisabeth Egger und Kathrin Pallestrang (2017). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.5149, abgerufen am 25. 09. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.5149.
Printedition: Egger, Elisabeth; Pallestrang, Kathrin (2016): Affinités entre romanistes : lettres de Camille Chabaneau à Hugo Schuchardt. In: Grazer Linguistische Studien. Bd. 85., S. 25-56. http://unipub.uni-graz.at/gls/periodical/pageview/1572464.
31/III
Hochverehrter Herr Hofrat!
Ihren fdl. Brief in Angelegenheit der Baskenkarte habe ich mit der Bitte um Aufklärung und Ordnung der Angelegenheit |2| dem Anthropolog. - ethnogr. Institut der Universität, deßen Vorstand Prof. Pöch war, übergeben und erhalte soeben von Frau Prof. Pöch die Mitteilung, daß die Sache geordnet und erledigt sei.1 Ich hoffe Sie damit zufriedengestellt und bedaure sehr, daß Sie durch die Angelegenheit in Unruhe versetzt worden sind.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und den wärmsten Empfehlungen Ihr
verehrungsvollst ergeb
M. Haberlandt
1 Die baskische Dialektkarte verblieb am anthropologisch-ethnographischen Institut der Universität Wien und kam nach der Etablierung des Instituts für physische Anthropologie 1927/28 mit einem Teil der wissenschaftlichen Bibliothek Rudolf Trebitschs in die dortige Bibliothek. Im September 2014 wurde sie von Katarina Matiasek im Archiv des heutigen Department of Anthropology aufgefunden. Die Karte ist mit einem Papieretikett mit dem Aufdruck "Bibliothek des Dr. Rudolf Trebitsch" versehen.