Ludwig Lemcke an Hugo Schuchardt (2-06376) Ludwig Lemcke Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.4992 2-06376 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 06376 Ludwig Lemcke Papier Brief 1 Seite Gießen 1870-03-20 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2016 Die Korrespondenz zwischen Ludwig Lemcke und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Ludwig Lemcke Gießen 1870-03-20 Hugo Schuchardt Germany Giessen Giessen 8.67554,50.58727 Korrespondenz Ludwig Lemcke - Hugo Schuchardt Korrespondenz Publikationsvorhaben Jahrbuch für Romanische und Englische Literatur F. A. Brockhaus Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Gießen, d. 20 März 1870 Geehrter Herr Doctor!

In Erwiderung Ihres werthen Schreibens vom 10ten d. M. bin ich zwar sehr gern bereit, zur Erleichterung des Druckes der von Ihnen bestellten Separatabzüge, mit Ihrem Aufsatze ein Heft des Jahrbuches beginnen zu lassen. Bevor ich jedoch in dieser Beziehung ein bestimmtes Versprechen geben kann, muß ich zuvor ganz genau den Umfang des Aufsatzes kennen, um zu wissen, ob derselbe nicht etwa den an und für sich schon knapp zugemessenen Raum eines Heftes zu sehr beschränkt und daher vielleicht getheilt werden müßte. Sie geben in Ihrem ersten werthen Schreiben den Umfang auf c. 3 Bogen an. Dies würde ganz passend sein, auch will ich Ihnen gern noch eine Kleinigkeit mehr einräumen. Doch muß ich vorher möglichst genau wissen, auf wie viel ich mich gefaßt zu machen habe und dürfte dies wohl am leichtesten dadurch zu erreichen sein, daß Sie von Brockhaus selbst das Ms. auf seinen Umfang genau prüfen ließen.

Hierüber rechtzeitig um gefällige Nachricht bittend mit besonderer Hochachtung Prof. Dr Lemcke