Hugo Schuchardt an Vatroslav Ignaz Jagič (76-s.n.) Hugo Schuchardt Claudia Mayr Helena Reimann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.4874 76-s.n. Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Kroatien Zagreb National and University Library Zagreb Universitätsbibliothek Zagreb s.n. Hugo Schuchardt Papier Brief 3 Seiten Graz 1907-01-30 Claudia Mayr Helena Reimann 2022 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Vatroslav Ignaz Jagič Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1907-01-30 Vatroslav Ignaz Jagič Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Vatroslav Ignaz Jagič Korrespondenz Kaiserliche Akademie der Wissenschaften (Wien) Universität Wien Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb.
G. 30. I. '7 Verehrter Herr Kollege,

Ich habe schon gestern an Suess Eduard Suess (1831-1914), österreichischer Geologe, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Naturwissenschaften, er revolutionierte die österreichischen Erdwissenschaften. Von 1898 bis 1911 war er Präsindent der Akademie der Wissenschaften in Wien.geschrieben dass ich jetzt durchaus nicht nach Wien kommen, überhaupt mit der L.I.-frage mich vorderhand nicht beschäftigen kann; habe aber doch ganz im allgemeinen meine massgeblichsten Ansichten dargelegt. Ich erlaube mir auf einem besondern Zettel hier einiges hinzuzufügen, wovon Sie nach Belieben Gebrauch machen können, oder auch gar keinen.

Als Kandidaten für die V. P. Stelle waren nur drei andere Namen genannt worden. Ich gestehe, die Kandidatur von B. - B. Vermutlich Eugen Böhm-Bawerk (1851-1914), österreichsicher Ökonom; dreimaliger Finanzminister, wobei er 1904 von seinem Posten zurücktrat, um eine Professur an der Universität Wien zu übernehmen; 1907-1911 Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1911 ihr Vizepräsident und 1911-1914 ihr Präsident.hat mich in grosses Erstaunen versetzt. Nicht als ob ich gegen ihn als Person oder als Mann der Wissenschaft das Geringste einzuwenden hätte. Aber er ist einer der jüngsten Akademiker, und man wird sagen, man hat ihn gewählt, weil er Minister a. D. ist. Und ich selbst glaube dass dies ein Hauptgrund ist. So wird sich dann allmählich die Überlieferung ausbilden dass der Vizepräsident (und somit auch allem Erwarten nach, der Präsident) eine Excellenz sein müsste.

Mit ergebenstem Gruß der Ihrige H Schuchardt