Hugo Schuchardt an Vatroslav Ignaz Jagič (50-s.n.) Hugo Schuchardt Claudia Mayr Helena Reimann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.4854 50-s.n. Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Kroatien Zagreb National and University Library Zagreb Universitätsbibliothek Zagreb s.n. Hugo Schuchardt Papier Brief 4 Seiten Graz 1897-01-05 Claudia Mayr Helena Reimann 2022 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Vatroslav Ignaz Jagič Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1897-01-05 Vatroslav Ignaz Jagič Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Vatroslav Ignaz Jagič Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb. Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Universitätsbibliothek Zagreb.
Graz 5 Jänner 97 Verehrter Freund

Indem ich Ihnen für die gegebenen Nachrichten bestens danke, theile ich Ihnen mit dass ich mit dem pp Mielich, der sich jetzt in Leogang befindet, handelseinig geworden bin. Da mich das ein schweres Stück Geld kostet (von meinem Ersparten!), so fürchte ich dass daraus für meine sonstigen Agenden Nachtheil erwachse. Ich höre fast schon den oder jenen Kollegen sagen: Wenn der Sch. so viel auf georgische Hdss. hinauswirft, so kann er sich auch sein baskischess N. T. allein drucken. Es ver hält sich aber umgekehrt; wenn ich ganz sicher gewesen wäre dass die georg. Hdss. zugänglich geblieben wären, nicht etwa in dem Palast eines amerikanischen Parvenus oder dem Schloss eines blaublütigen Engländers sich versteckt hätten, so hätte ich nicht die Hand darauf gelegt. Ich habe wirklich ein Opfer gebracht. Was nun das bask. N.T. anlangt, so bin ich vielleicht nicht ganz geschickt vorgegangen indem ich ein Gesuch vorge legt habe. Der Setzer hat mich daher auch (im Anzeiger) zum corr. M. degradirt, und der Korrektor das geduldet. Es handelt sich ja im Grunde ebenso wenig um eine persönliche Angelegenheit wie bei den Anträgen von Fr. Müller und Kenner. Ich beantrage einen Neudruck, und antworte in Einem auf die selbstverständlichen Fragen, wer sich der Mühe unterziehen wolle. Wenn es nicht gegen Ihre Ueberzeugung ist, so vertreten sie mich ein wenig. Wir in der Provinz sind übel daran; es geht nicht wohl an brieflich Genossen für irgend einen Antrag zu werben, wir können nicht in der Kommission sein, wir können auftauchende Bedenken nicht beschwichtigen.

Mit herzlichem Grusse Ihr ergebener HSchuchardt