Richard Riegler an Hugo Schuchardt (37-09624) Richard Riegler Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.4372 37-09624 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 09624 Richard Riegler Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Klagenfurt 1921-08-25 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2016 Die Korrespondenz zwischen Richard Riegler und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Richard Riegler Klagenfurt 1921-08-25 Hugo Schuchardt Austria Klagenfurt Klagenfurt 14.30528,46.62472 Korrespondenz Richard Riegler - Hugo Schuchardt Korrespondenz Persönliche Treffen Dankschreiben Onomastik Publikationsversand Networking Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Klagenfurt, 25.8.21. Hochgeehrter Herr Hofrat!

Von Leonstein, wo ich seit Mitte August bei Freund Spitzer weile, auf einige Stunden hierher zurückgekehrt, finde ich Ihre wertvolle Sendung vor, für die ich herzlichst danke. Der Fledermausartikel, eine dankenswerte Bereicherung der Tiernamenkunde, hat mich besonders gefesseltVgl. dazu Riegler, Das Tier im Spiegel der Sprache , 1907, 11-13; „Fledermaus“, HDA , Sp. 1579-98.. – Wie immer, so hat sich auch heuer bei Spitzer eine unheimlich gelehrte Gesellschaft zusammengefunden: drei Univ.professoren (aus Wien, Bonn, Padua) u. zwei weibliche DoktorenAufgrund der Briefe Spitzers an Schuchardt lassen sich Hans Hahn (1879-1934), Mathematiker in Wien, vorher in Bonn; Giovanni / Hans Maver (1891-1970) Slawist in Padua, und die beiden Schwestern Helene (1861-1942) und Elise Richter (1865-1943) aus Wien identifizieren. Spitzer selber spricht in seinem Brief an Schuchardt vom 1.9.1921 von dem „Kreis der ,blödelnden Gelehrten‘ von Leonstein“. Später stieß auch Gerhard Rohlfs (1892-1986) dazu.. Meine Frau und ich fühlen uns dieser Gelehrsamkeit gegenüber als Vertreter des Naiv-Volkstümlichen. Nach Graz würde ich sehr gerne kommen, doch macht mir seit dem Tode meiner guten Mutter Beherbergung und Verpflegung Schwierigkeiten.

Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlergehen in alter Verehrung Ihr Riegler