Hugo Schuchardt an Georges Lacombe (120-078) Hugo Schuchardt Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.4018 120-078 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Fondo Lacombe (Euskaltzaindia) 078 Hugo Schuchardt Papier Brief 3 Seiten Graz 1911-05-19 Katrin Purgay 2017 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Georges Lacombe Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1911-05-19 Georges Lacombe Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Georges Lacombe Korrespondenz Zeitschrift für romanische Philologie Mocochain (Bayonne) Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia).
G. 19.5.’11 Sehr geehrter Herr und Freund,

Ich danke Ihnen tausendmal für Ihre unermüdliche Bestrebung mir zu helfen. Armingeri streiche ich nun und zugleich damit was ich über ein mögliches armin gorri niedergeschrieben hatte. Auf kataunsantša verzichte ich aber nicht ohne weiteres; vielleicht ist umgekehrt katakuisantša zu verbessern, d.h. in der Bedeutung ‒ denn katakušantša ist „Eichhörnchen“, freilich anderseits katakuša. Edelmarder, kutuša Hausmarder. Kurz, die Namen für „écureuil“ einerseits für „belette, martre, fouine“ anderseits vermischen sich miteinander. Burtšinš hat Azkue nicht, aber burintša; in meinem Bask. u. Rom. 32 habe ich diese und andere Formen (insb. mit kata-) zusammengestellt.

Ich schicke meinen Artikel an die Zeitschrift f. rom. Phil. ab*); ich hoffe über andreder, satandre, ogigaztai, erbiñude, erbindori (mitšarta), mimitša, mustierle einige Klarheit verbreitet zu haben. Wenn Sie weiteres oder Genaueres aus Harriets Wtb. erhalten, so wird mir das sehr willkommen sein; ich kann das immer noch anbringen, sei es auch bei der Korrektur.

Mit besten Grüßen Ihr ergebener H. Schuchardt

Bei Gelegenheit teilen Sie mir bitte die Adresse einer Bayonner Buchhandlung mit an die man sich im Notfalle wenden könnte; Mocochain existiert wohl nicht mehr?

*) u. d. T. Romano-baskische Namen des Wiesels (das andreder usw nicht dem Stoffe nach romanisch sind, versteht sich von selbst [ )]