Hugo Schuchardt an Georges Lacombe (075-055) Hugo Schuchardt Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3968 075-055 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Fondo Lacombe (Euskaltzaindia) 055 Hugo Schuchardt Papier Brief 3 Seiten Graz 1909-11-30 Katrin Purgay 2017 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Georges Lacombe Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1909-11-30 Georges Lacombe Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Georges Lacombe Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia).
Graz, 30.11.09 Lieber Herr und Freund,

Ich danke Ihnen für Ihre Mitteilung. Es ist mir sehr schmeichelhaft dass Sie sich die Mühe geben wollen meine Arbeiten in dem angegebenen Sinne zu exzerpieren. Ich bedauere sehr dass ich nicht dazu gekommen bin meine Untersuchung der baskischen Wörter nach dem Alphabet fortzusetzen; ich hatte nach den mit P anlautenden zunächst die mit T anlautenden ins Auge gefaßt. Ob ich überhaupt in diese Bahnen je wieder einlenken werde, weiss ich nicht; es harrt noch zu vieles andere der Erledigung. Gelegentlich werde ich jedenfalls die Lehnwörter im Baskischen berücksichtigen.

Meillets Artikel im Bull. de la Soc. de ling. kenne ich aus dem einfachen Grunde nicht weil wir hier nur die Mém. haben; er würde mich in der Tat interessieren. Für Ihren Feuilletonartikel meinen besten Dank! Herr Bourgeois hat keinen Anlass sich so auf das hohe Pferd zu setzen; was er über die Deklination des Georgischen sagt, ist herzlich unbedeutend. Indessen habe ich seinen Artikel nur überflogen; wenn ich Musse habe, werde ich nachsuchen ob darin irgend etwas Neues steht. Er scheint auch die Litteratur über den Gegenstand nicht hinlänglich zu kennen.

Dass J. de U. nur vier Hefte jährl herausgeben will, finde ich begreiflich; von allem Anfang an schienen mir 6 zu viel. Aber welche besondern Gründe mögen ihn zu der Einschränkung veranlasst haben?

Mit bestem Gruss Ihr erg. H. Schuchardt