Hugo Schuchardt an Georges Lacombe (029-030) Hugo Schuchardt Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3920 029-030 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Fondo Lacombe (Euskaltzaindia) 030 Hugo Schuchardt Papier Brief 3 Seiten Graz 1909-02-16 Katrin Purgay 2017 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Georges Lacombe Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1909-02-16 Georges Lacombe Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Georges Lacombe Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia).
Fux-gasse 30. Graz, 16.2.’09 Sehr geehrter Herr und Freund,

Anbei 5 Briefe des Pr. Bonaparte an mich, nebst einigen Erläuterungen von mir die mir dazu notwendig erschienen sind.

Sie können diese in der Sprache in der sie geschrieben sind, abdrucken (dann bin ich bereit die Korrektur zu besorgen); Sie können sie übersetzen (dann bitte ich aber mich nicht in Mitleidenschaft zu ziehen); Sie können einen Auszug daraus geben, Sie können sie ganz unterdrücken, Sie können Ihrerseits Bemerkungen hinzufügen, so viel oder so wenig Sie wollen…. kurz Sie können mit den Papieren machen was Sie wollen, nur um Eines ersuche ich:

mir die Briefe sobald Sie ihrer nicht mehr benötigen, mir rekommandiert zurückzuschicken.

Ich wollte selbst sie abschreiben; aber ich bin jetzt zu sehr in Anspruch genommen.

Ich lege ein (mir entbehrliches) Exemplar meiner Kritik von B.s Initial mutations bei, für alle Fälle. In einem seiner Briefe hat er sich vielleicht auf die mit Bleistift angestrichene Stelle bezogen; doch habe ich ihm möglicherweise dasselbe auch brieflich gesagt. Wenn ich wieder etwas Zeit finde werde ich meines Schuhmachers Niederschriften, wiederum mit einigen Worten von mir, Ihnen zuzusenden. Ich werde ja inzwischen sehen wie es mit dem Deutschen gehen wird. Ich sehe ein: beides ist hart, etwas Deutsches in der Revue abzudrucken, die allerdings sich internationale betitelt, und Deutsches zu übersetzen (vom Revidieren rede ich nicht; denn ich betrachte mich nun, wie gesagt, als hors concours)

Mit herzlichem Gruss Ihr H. Schuchardt