Ernest Bovet an Hugo Schuchardt (02-01290) Ernest Bovet Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3811 02-01290 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 01290 Ernest Bovet Papier Brief 2 Seiten Zürich 1905-05-27 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2016 Die Korrespondenz zwischen Ernest Bovet und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Ernest Bovet Zürich 1905-05-27 Hugo Schuchardt Switzerland Zurich Zurich 8.53071,47.38283 Korrespondenz Ernest Bovet - Hugo Schuchardt Korrespondenz Reisen Universitäre Lehre Universität Zürich Ido Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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La RomaniaDie Famille Bovet-David meldete sich, von Rom kommend, am 21.11.1901 auf der Stadtzürcher Einwohnerkontrolle an. Zwischen dem 11.11.1901 und dem 28.9.1903 wohnte die Familie in der Pestalozzistr. 29 in einer Mietwohung. Am 28.9.1903 zog sie in das von Ernest Bovet neu erbaute Haus in der Bergstrasse 29. Anfang September 1922 zog die Familie weiter nach Lausanne und verkaufte das Haus. „La Romania“ ist vermutlich ein inoffizieller Name, den Bovet als Hausbezeichnung wählte (freundl. Auskunft von Frau Caroline Senn, Stadtarchiv Zürich). Bergstrasse 29Zurich, le 27ten Mai 1905 Hochgeehrter Herr Kollega,

Ihre Karte hat mich mit einem wahren Schmerz erfüllt. Denken, dass ich so nahe daran war, den Mann persönlich zu begrüssen zu können, dem ich so Vieles verdanke!Andere Spuren von Schuchardts Aufenthalt in Zürich wurden nicht gefunden. Mündlich hätte ich Ihnen auch besser sagen können, wie sehr Ihre Schrift an Mussafia, die Sie mir geschenkt haben Hugo Schuchardt an Adolf Mussafia , Graz im Frühjahr 1905. Es handelt sich um eine Festgabe zu Mussafias 70. Geburtstag am 15.2.1905., mich beglückt hat; die Kunst, das Wissen, der Gedanke und das Gefühl verbinden sich darin in harmonischer Weise. Als Sprachdilettant Bovet, Morf-Schüler, untertreibt, zumal wenn man an Brief 01289 denkt; vgl. aber die Vorbemerkung zu seiner Absage an den Positivismus. bin ich Ihren Untersuchungen im Einzelnen leider nicht gewachsen; die Fülle des Wissens und die methodische Anregung bringen doch auch dem Dilettanten einen schönen Genuss; und die Schluss- betrachtungen, als ich die meinen Studenten vorlas, da wollte die Stimme beinahe versagen …

Haben Sie herzlichen Dank, auch dafür, dass Sie während Ihres kurzen Aufenthaltes in Zürich an mich gedacht haben.

Ihr ganz Ergebener EBovet.