Hugo Schuchardt an Georges Lacombe (010-013) Hugo Schuchardt Katrin Purgay Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3793 010-013 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Fondo Lacombe (Euskaltzaindia) 013 Hugo Schuchardt Papier Karte 2 Seiten Graz 1908-03-10 Katrin Purgay 2017 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Georges Lacombe Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1908-03-10 Georges Lacombe Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Georges Lacombe Korrespondenz Baskisch Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Fondo Lacombe (Euskaltzaindia).
G. 10. 3. 08 Sehr geehrter Herr und Freund.

Bitte, sagen Sie mir doch wann D. Julio wieder in St-Jean-de-Luz sein wird. Ich glaube, er wollte am 10. d. M. Aegypten verlassen, aber da seine Entschlüsse von denen Anderer abhängig zu sein scheinen, so ist vielleicht ebenso wie bei der Hinreise, ein Aufschub eingetreten. Ich möchte ihm die Revision der bei mir noch liegenden Partie der Lastras'schen Übersetzung zukommen lassen, sobald ich sie erledigt habe. Vorderhand habe ich nur die Hälfte der betreffenden 20 Seiten bewältigen können. Gestern versuchte ich die Revision fortzusetzen; ich musste sie abbrechen; nicht nur dass eine solche Arbeit die anstrengendste ist, die ich kenne (ich muss ja über die Diskrepanzen, für die ich übrigens nicht den Übersetzer, sondern die Schwierigkeit der Matiere verantwortlich mache, ganze Kommentare in einer von mir nicht völlig beherrschten Sprache schreiben), sondern sie ist mir auch eine der unsympathischsten. Immer und immer wieder meine eigenen Worte, die mir beim Schreiben und beim Korrigieren des Druckes so viel Zeit und Mühe gekostet haben, zu lesen und zu erwägen, während ich von Niemandem Andern weiss dass er sie gelesen habe! Und gerade jetzt bin ich ganz in eine Untersuchung über die Ursprünge des Baskischen versunken die ich möglichst bald abschliessen möchte, um dann vielleicht eine Reise zu machen. Aber ich wünschte anderseits D. Julio dessen Eifer und Energie ich bewundere, gern in allen Dingen behülflich zu sein. Wie werde ich das aber in der betreffenden Angelegenheit zu sein vermögen?

Mit bestem Gruss Ihr H.Sch .