Hugo Schuchardt an Julio de Urquijo Ybarra (311-s.n.)

von Hugo Schuchardt

an Julio de Urquijo Ybarra

Graz

01. 02. 1914

language Deutsch

Schlagwörter: Azkue y Aberasturi, Resurrección María de Graz

Zitiervorschlag: Hugo Schuchardt an Julio de Urquijo Ybarra (311-s.n.). Graz, 01. 02. 1914. Hrsg. von Bernhard Hurch und Maria José Kerejeta (2007). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.3407, abgerufen am 23. 09. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.3407.


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Lieber Freund!

Ich verstehe kein Wort von der Sache, die Sie erwähnen. L[acombe] hat mir am 28. Jänner einen Brief geschrieben, der derjenige sein muß welchen er als beabsichtigt Ihnen ankündigt. In diesem Brief den ich sofort beantwortet habe, findet sich nichts von einer impossibilité usw. Er sagt nur, daß er sich kaum mit anderem beschäftige als mit seinen beiden Sorbonne-thesen und dem “retournement Azkue”. Ich kann mich auch nicht entsinnen daß wir hier in Graz von einer Behinderung seiner Korrespondenz gesprochen haben; nur und ganz im Allgemeinen von seiner Absicht während dieses Jahres das Doktorat zu erwerben.1 Ich sehe mit Ungeduld der Aufklärung hierüber entgegen.

Mit herzl. Gruß

Ihr erg.

H.Schuchardt

Sobre todo no entiendo que tengan que hacer entre sí la correspondencia de L(acombe) conmigo y aquella con V.


1 En la carta enviada el 28. 1. 1914 G. Lacombe comunica a H. S. sus dos temas de tesis doctoral: una edición crítica del Apecendaco dotrina, F. Elizalde (1735) y un estudio sobre el vascuence de las Aldudes. No llega a terminar ninguna de las dos.

Faksimiles: Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Koldo Mitxelena Kulturunea - Liburutegia (Fondo Urquijo). (Sig. s.n.)