Josef Brüch an Hugo Schuchardt (07-01407) Josef Brüch Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3259 07-01407 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 01407 Josef Brüch Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Riga 1924-01-31 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2016 Die Korrespondenz zwischen Josef Brüch und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Josef Brüch Riga 1924-01-31 Hugo Schuchardt Latvia Riga Riga 24.10589,56.946 Korrespondenz Josef Brüch - Hugo Schuchardt Korrespondenz Dankschreiben Publikationsversand Baskisch Griechisch Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Wohlgeborenem Herrn Professor Dr. Hugo Schuchardt in Graz, Austrija, Johann Fuxgasse 30. Riga, am 31. Jänner 1924.(Mühlenstraße 31, W. 39) Verehrter Herr Hofrat!

Für die liebenswürdige Zusendung Ihrer Einführung ins Baskische PRIMITIAE LINGVAE VASCONVM. Einführung ins Baskische , Halle a.S. 1923. danke ich bestens. Wenn mir die leidigen Arbeiten für die Vorlesungen einmal etwas Zeit lassen werden, so werde ich mich ins Baskische einzuarbeiten versuchen. Freilich scheint von diesere Sprache zu gelten, was Mönche im Mittelalter vom Griechischen gesagt haben: diabolus fecit.„Während des ganzen Mittelalters blieb das Griechische so gut, wie unbekannt, und als es durch Reuchlin, der, um es zu erlernen, nach Paris ging, und nach ihm durch Andere, wie bekannt, nach Deutschland zurückgeführt wurde, da predigten die Mönche dagegen, indem sie behaupteten, der allzeit zum Verderben der Menschen fertige und gerüstete Teufel habe eine neue Sprache, die griechische, erfunden“ (Wiegands Vierteljahrsschrift 1845, 214). Doch Sie, maestro venerable, ha vencido el imposible.„Doch Sie, verehrter Meister, haben das Unmögliche geschafft“. In der Hoffnung, daß Sie völlig gesund seien, und im Wunsche, daß Sie es auch weiterhin bleiben, verharrt Ihr Sie verehrender

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