Philipp August Becker an Hugo Schuchardt (03-00891) Philipp August Becker Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3227 03-00891 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 00891 Philipp August Becker Papier Brief 3 Seiten Wien 1916-05-03 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2016 Die Korrespondenz zwischen Philipp August Becker und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Philipp August Becker Wien 1916-05-03 Hugo Schuchardt Wien-Fluss 16.38409,48.2088 Korrespondenz Philipp August Becker - Hugo Schuchardt Korrespondenz Persönliche Treffen Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Wien, den 3. Mai 1916 XVIII. Eckpergasse 26. Hochverehrter Herr Hofrat!

Ich glaube in Ihrem Sinne gehandelt zu haben, indem ich Ihre Klagen in entsprechender Weise an ihre Adresse gelangen liess, indem ich sie Szinnyei Jószef Szinnyei d. J. (1857-1943), ungarischer Sprachwissenschaftler, von 1886-93 Prof. in Klausenburg, von 1896-1923 in (Buda)Pest, vgl. seine Briefe an Schuchardt (Nr. 11524-11545). Zu Schuchardts „Klagen“ vgl. Brief 04-00892. unterbreitete: ich hoffe, nicht vergebens.

An die erste Begegnung in Graz im Sommer 1899 erinnere ich mich sehr gut, und wenn Sie damals auch an Kopfschmerzen litten, so gedenke ich noch immer gern an die besondere Freundlichkeit, mit der Sie, hochverehrter Herr Hofrat, nicht nur meinen Besuch empfangen, sondern uns in unserer Sommerunterkunft im alten Mauthause aufgesucht haben. Es würde mich ausserordentlich freuen, wenn es sich fügen könnte, dass unsere Wege sich wieder einmal treffen. Freilich bin ich selber kein grosser Reisender und augenblicklich gar!

Mit dem Ausdruck meiner aufrichtigen und treuen Verehrung verbleibe ich Ihr ergebenster PhAug Becker