Elise Richter an Hugo Schuchardt (21-9547) Elise Richter Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.305 21-9547 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 9547 Elise Richter Papier Karte 2 Seiten Unbekannt 1913-11-06 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Bernhard Hurch 2009 "Wir haben die Zähigkeit des jüdischen Blutes!" Leo Spitzer an Elise Richter Grazer Linguistische Studien 72 199-244 Bernhard Hurch 2009 Die Korrespondenz zwischen Elise Richter und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Elise Richter Unbekannt 1913-11-06 Hugo Schuchardt Korrespondenz Elise Richter - Hugo Schuchardt Korrespondenz Dankschreiben Publikationsversand Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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[XIX Karl Ludwig Strasse 69] 6 Nov. 13 Hochverehrter Herr Hofrat,

Meinen schönsten Dank für die liebenswürdige Uebersendung Ihres wahrhaft reizenden Festgrusses an Gartner, Hugo Schuchardt (1913) . aus dem einem ja ein ganzer Jungbrunnen von Geist und Liebenswürdigkeit entgegenspringt! Ich freue mich besonders über Ihren Ausfall gegen "völkisch", ein Wort, das ich nicht leiden kann, und gegen die deutsche Wortstellung. Dieses Thema steht schon wieder im Vordergrund meines Interesses. In der Gartner-Festschrift beschäftigt sich HS kurz (S. 11-12) mit der Eindeutschung des Wortes 'national' als völkisch gegenüber älterem volklich oder völklich. Richters spätere Veröffentlichung zur Begriffsbestimmung von Volk und Rasse (vgl. Brief 9567 aus dem Jahre 1923) hat eine starke öffentliche Polemik mit deutschnationalen Akademikern und Kollegen hervorgerufen. Der hier vorliegende Diskurs ist aber ein gänzlich anderer.

In aufrichtiger Ergebenheit Ihre Elise Richter