Hugo Schuchardt an Hermann Suchier (49-46r-46v) Hugo Schuchardt Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.3029 49-46r-46v Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Deutschland Berlin Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz (Nachl. Suchier XIII: Schuchardt, Hugo, Blatt 1-54 46r Hugo Schuchardt Papier Karte 2 Seiten Graz 1897-11-17 Bernhard Hurch 2015 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Hermann Suchier Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1897-11-17 Hermann Suchier Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Hermann Suchier Korrespondenz Altfranzösisch Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Nachl. Suchier XIII: Schuchardt, Hugo, Blatt 1-54). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Nachl. Suchier XIII: Schuchardt, Hugo, Blatt 1-54).
Lieber Herr Kollege!

Das was ich Ihnen neulich schrieb, bedarf keiner oder nur einer gelegentlichen Antwort; ich möchte Sie aber bitten, mir die folgende Frage möglichst bald zu beantworten. In einem mhd. Gedicht (Anf. des 13. Jhrts) begrüsst Jemand einige Jünglinge in waelscher Sprache:

Beschæúnin bea syr

mînen Kinden unde mir.”Aus der Vorauer Novelle, welche erst zwei Jahre später von Schönbach ediert wurde ( Schönbach 1899 ). Eine neue Edition : Hofmeister 2012). Die betreffende Stelle hier V 145: „Ben seeiez venu, bea sir, mînen Kinden unde mir“.

Ich, mit meiner grossen Unbelesenheit im Altfranzösischen, kann in dem ersten Worte nichs Anderes entdecken als ben seiez venu ; aber die Verderbnis würde eine sehr grosse sein. Wissen Sie Besseres? Ich bin selbst erst befragt worden.Ein Antwortschreiben Suchiers zu dieser Anfrage ist nicht erhalten.

Mit bestem Gruss Ihr HSchuchardt