Hermann Suchier an Hugo Schuchardt (07-11407) Hermann Suchier Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.2987 07-11407 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 11407 Hermann Suchier Papier Brief 3 Seiten Halle 1877-03-13 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Bernhard Hurch 2015 Die Korrespondenz zwischen Hermann Suchier und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

Die Datenmodellierung orientiert sich am DTA-Basisformat, ediarum und der CorrespDesc-SIG.

Das auf DTABf-Modellierungsschema wurde für die Zwecke des Projektes angepasst und befindet sich unter

Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

Rollen-Taxonomie

Datumstaxonomie

Thesaurustaxonomie

Hermann Suchier Halle 1877-03-13 Hugo Schuchardt Germany Halle Halle 11.97947,51.48158 Korrespondenz Hermann Suchier - Hugo Schuchardt Korrespondenz Diezstiftung Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen Berliner Gesellschaft für das Studium der neueren Sprachen Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
H. 13.3.77 Verehrter College,

Ein arger Katarrh hat mich an der Fahrt nach Berlin leider verhindert. Dagegen reiste am Sonnabend Stengel Edmund Stengel (1845-1935), seit 1873 ordentlicher Professor der romanischen Sprachen in Marburg, seit 1896 in Greifswald. hier durch, um Toblern aufzusuchen und ihm zu sagen, auch er sei mit der Diez-Stiftung nicht ganz einverstanden. St. fürchtet nämlich, in dem Berliner Comité könnten die Nichtromanisten (Herrig, Ludwig Herrig (1816-1889), einer der Begründer 1846 des „Archiv für das Studium der neueren Sprachen“; 1857 Urheber der Berliner Gesellschaft für das Studium der neueren Sprachen; 1872 gründete er die Akademie für moderne Philologie. Mätzner Eduard Mätzner (1805-1902) war Romanist und Anglist, auch Autor verschiedener philologischer Textbücher und -editionen, allerdings nicht universitär sondern als Direktor des Berliner Luisengymnasiums tätig. u.s.w.), welche die Majorität bilden, die Romanisten überstimmen und die einlaufenden Gelder für Zwecke verwenden, welche die letztern nicht billigen. Sie haben also an St. einen Verbündeten gefunden. Ich glaubte in Ihrem Sinne zu verfahren, wenn ich St. zwei Stellen Ihres letzten Briefes vorlas. Ich schickte voraus, ich hätte geschäftliches [sic] mit Ihnen zu verhandeln (das Seminar betr.), Sie hätten beiläufig die Diez-Stiftung berührt. Von diesen Stellen betheuerte die eine Ihre gute Gesinnung gegen Tobler, die andre betraf das Berliner Comité und die politischen Verhältnisse.

So viel in aller Eile.

Bestens grüsst Ihr ergebener H Suchier