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Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.
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Curriculum vitae.
Dr Anton Ive, Professor am K.K. Staats-Gymnasium in Innsbruck (geboren am 13. August 1851 zu Rovigno in Istrien), absolvierte im Jahre 1869 das Gymnasium in Capodistria, im Jahre 1875 die Universität in Wien, wo er auch im gleichen Jahre die Lehramtsprüfung für italienische Sprache, Latein und Griechisch bestand.
1875-76 war er als Supplent am Staats-Gymnasium zu Capodistria thätig.
1876-77 unternahm er zu seiner wissenschaftlichen Ausbildung auf dem Gebiete der romanischen Philologie eine Reise nach Italien, wozu ihm vom k.k. Ministerium ein Reisestipendium bewilligt wurde.
1877-1878 (1 Winter-Semester) legte er an der Wiener Universität ein philosoph. Rigorosum ab.
1878 (Frühjahr)-1881 weilte er in Paris, gleichfalls zum Zwecke der wissenschaftl. Ausbildung auf obgenanntem Gebiete, wo er auf der National-Bibliothek wichtige Entdeckungen im literar-historischer und sprachlicher Hinsicht machte (Fioravante in altapul. Mundart, Prose genovesi del sec XIV; Antiche poesie popolari italiane; Rimatori napolitani del Quattrocento)
1881 (Februar) habilitierte er sich für rom. Philologie an der Wiener Universität und war durch drei Semester (Sommer-Semester1881-1882) als Privatdocent daselbst lehrthätig.
Von 1882-88 fungierte er als Lehrer der italienischen Sprache und classisch. Philologie am Staats-Gymnasium in Roveredo und von 1888-90 als solcher am Staats-Gymnasium in Trient.
1889 (13. Juli) legte er die Prüfung für deutsche Unterrichtssprache in Innsbruck ab.
Seit 1890 steht er als Professor der classischen Philologie (ital. Sprache) am k.k. Staatsgymnasium in Innsbruck in Verwendung.
1) La famiglia Dalla-Zonca, con saggi di dialetto dignanese. Milano, 1877.
2) Michaelis Stenis Ducis Venetiarum Mandata (Archeografo triestino. Trieste 1877).
3) Canti popolari istriani raccolti a Rovigno. Torino, 1877.
4) Novelline popolari rovignesi. Vienna, 1877.
5) Fiabe popolari rovignesi. Vienna, 1878.
6) Banques juives et Monts de piété in Istrie. Paris, 1881.
7) Prose genovesi della fine del secolo XIV e del principio del XV. (Archivio Glottologico Italiano Vol. VIII; 1882)
8) Poesie popolari italiane, tratte da un ms della Biblioteca Nazionale di Parigi. Torino, 1883.
9) Rimatori napoletani del Quattrocento. Caserta 1885.Rimatori napoletani del quattrocento, con prefazione e note. Dal cod. 1035 della Bibl. nazionale di Parigi, per cura de' dottori Giuseppe Mazzatinti ed Antonio Ive" publiziert (vgl.
10) L'antico dialetto di Veglia (Arch. Glott. Ital. IX, 1885 86).
11) Dialetto rovignese. Trieste 1888.
12) Di alcune lettere inedite di L.A. Muratori (Archivio storico lombardo 1889).
Außerdem hat er druckfertig und in Vorbereitung
a) Darstellung der istrianischen Mundarten von Rovigno, Pirano, Valle, Dignano, Galesano, Fasana, Sissano und Pola.
b) Proverbi istriani, raccolti ed illustrati.
c) Novelline popolari roveretane, con note comparative.
d) Canti popolari dignanesi.
e) Novelline popolari istriane, raccolte ed illustrate.
f) Die italienischen Versionen des Tristan-Romanes.