Hugo Schuchardt an Resurrección María de Azkue y Aberasturi (35-10289) Hugo Schuchardt Bernhard Hurch Maria Jose Kerejeta Ursula Stangl Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.2353 35-10289 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Spain Bizkaia Bilbao Euskaltzaindia - The Royal Academy of the Basque Language Azkue Biblioteka eta Artxiboa 10289 Hugo Schuchardt Papier Brief 2 Seiten Graz 1926-01-12 Bernhard Hurch Maria Jose Kerejeta Ursula Stangl 2015 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Resurrección María de Azkue y Aberasturi Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1926-01-12 Resurrección María de Azkue y Aberasturi Korrespondenz Hugo Schuchardt - Resurrección María de Azkue y Aberasturi Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Azkue Biblioteka (Euskaltzaindia). Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Azkue Biblioteka (Euskaltzaindia).
12. 1. `26 Verehrter Freund,

Haben Sie tausend Dank für Ihren Brief mit der wertvollen Einlage, die mich jetzt um so mehr beschämt als ich im Interesse der baskischen Studien fast ganz unproduktiv bin. Allerdings infolge meiner Sehstörungen – von denen ich Ihnen ja geschrieben sein recte: haben muß. In dem Ihnen angekündigten Hefte der Wiener Akademie das Ihnen gleichzeitig zugeht, kommen nur ein paar baskische Wortformen vor und noch dazu in einer ganz nebensächlichen Rolle. Ich hatte begonnen mich durch bizkaische Lektüre auf eine Besprechung von Rollos Buch vorzubereiten. Nun wird das Naturgemäßere eintreten: ich werde, soweit mir das Leben und das Sehvermögen bleibt Sie über Rollo lesen.

Ich freue mich sehr über Ihren Plan den jungen Bähr in den Schoß der Akademiker de numero aufzunehmen. Ist er denn noch in Göttingen? Hat er sein chemisches Examen noch nicht gemacht? Ich habe lange nichts von ihm gehört.

Ich hätte noch mancherlei zu fragen und auch hinlänglichen Platz dazu, aber meine Augen sind rebellisch. So empfehle ich mich Ihnen

herzlichst und treulichst als Ihr erg. HSchuchardt