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Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.
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Datumstaxonomie
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Verschiedene Zweifel, die vielleicht töricht sind, zwingen mich, Sie mit sofortiger Antwort auf Ihren lieben Brief und mit der Bitte um sofortige Antwort zu belästigen.
Ich beginne damit:
1) In Ihrer Saussure-Bespr. heißt es (wohl Sp. 7) "zu einer, sei es auch nur vermutungsweisen Erkenntnis der Ursachen und Entwicklungen".Literaturblatt für romanische und germanische Philologie 38 (1917): 1-9.der (mit Abhängigkeit in 2. Potenz) nicht in Ihren Stilgewohnheiten liegt. Daher ist wohl Ihr Text der richtige.
2) In Ihrer Anzeige von Runze, Spr. u. ReligionSprache und Religion
. Berlin: R. Gaertner 1889Literarischen Zentralblatt 1890: 24-27.
3) In derselben Anzeige steht ein Zitat "den drei Göttern Makon, Apollon und Tervagan". Woher es stammt, weiß ich nicht. Wenn aufs Rolandlied angespielt wird, so glaube ich mich zu erinnern (kann es aber hier nicht nachsehen), daß die Form Apollin heißt. Was tun?, spricht – Apollo, die Bücherwelt ist weggegeben.
Das letzte (Bonner) Fragekärtchen "sah voraus", daß eine 2. Korr. nach Pörtschach kommen würde, u. wollte Ihre Antwort einverleiben. Das war denn auch dank Ihrer prompten Antwort möglich. Besten Dank! Mein Umweg war also ein Abkürzungsweg.
Bei der
Ich habe übrigens mich nicht zu dem Vossler-Unternehmen hinzugedrängt, sondern nur angefragt, "ob" etwas geschehe (ganz genau wie
Nun hoffe ich doch, daß sich der ungünstige Eindruck, den Sie von mir bekommen zu haben scheinen, etwas verwischen wird.
Nun zur Betonung "denn ich bin ein Jude". Wie Sie wissen, hat mich die seinerzeitige Burgschauspielerin Tony Janisch spätere Gräfin Arco, eine Schülerin Laubes und Lewinskys, erzogen u. auch sehr viel Bühnenblut in mich hineingeflößt. Daher weiß ich nun, daß unsere Bühnentradition älteren Stils alle Betonungen, die in die Mitte eines Satzes fallen, verpönte. Die erwähnte Dame setzte mir z.B. immer beim Lesen kontradiktorische Gegensätze hervorhebende Betonung aus. Ebenso wurde in unserem Kreise oft diskutiert, wie auf dieser Bank von Stein will ich mich setzen zu sprechen sei. Die Gräfin war gegen diéser,
Bánk und befürwortete stets den auf den Satzschluß fallenden Nachdruck. Ob da romanische Einflüsse auf die deutsche Bühnensprache einwirkten oder dialektale Einflüsse. Sie meinte, der logische Sachverhalt genüge schon, man müße nicht die I-Punkte setzen!
Ich glaube mich zu entsinnen, daß
Von Linguistique historique et linguistique générale. Paris 1921.Einführung in das Studium der Indogermanischen Sprachwissenschaft. Mit besonderer Berücksichtigung der klassischen und germanischen Sprachen.
(Übers. von Walther Fischer). Heidelberg: Winter 1921.
Wir haben einen schönen heiligen Abend verbracht, Schnee draußen, drinnen Bäumchen mit Lichtlein, dazu Liedergesang und stille Fröhlichkeit. Wir reisen am 31. ab.