Leo Spitzer an Hugo Schuchardt (221-10980) Leo Spitzer Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.2051 221-10980 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 10980 Leo Spitzer Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Bonn 1919-12-03 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Bernhard Hurch 2006 Leo Spitzers Briefe an Hugo Schuchardt Berlin Walter de Gruyter Bernhard Hurch 2014 Die Korrespondenz zwischen Leo Spitzer und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Leo Spitzer Bonn 1919-12-03 Hugo Schuchardt Germany Bonn Bonn 7.09549,50.73438 Korrespondenz Leo Spitzer - Hugo Schuchardt Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Bonn, 3. XII. Verehrter Herr Hofrat,

Dank für "Chauvinistisch?" H.S., "Chauvinistisch?", in: Neuphilologische Mitteilungen 20 (1919): 76-78. Ich meine aber, daß tatsächlich der Sprachverein durch Ihre Worte von 1874 charakterisiert ist: "bei der einen artet die Sprachreinigungssucht zum Wahnsinn aus" und daß ich daher nicht verstehe, wie Ihr "einzig richtiger, geschmackvoller Weg" dort vorbei kam.

Übrigens hat mich ein Herr Prof. Lindenthal in Muschau (wo ist das?) auf einer Schmähkarte über meine "Schmähschrift" einen "Verleumder und Ehrabschneider" genannt. So recht, wackeres Teutonentum! – Ich bin nun auf Ihr Urteil über Lerch begierig. Solche Leistungen werden prämiert von deutschen Akademien und segeln unter der Flagge der "deutschen Wissenschaft".

Gilliérons Faillite , die ich von ihm mit einem lieben Brief erhielt, großartig.

Ergebenste Grüße Spitzer