Leo Spitzer an Hugo Schuchardt (152-10913) Leo Spitzer Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.1754 152-10913 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 10913 Leo Spitzer Papier Karte (Postkarte) 2 Seiten Wien 1918-09-24 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Bernhard Hurch 2006 Leo Spitzers Briefe an Hugo Schuchardt Berlin Walter de Gruyter Bernhard Hurch 2014 Die Korrespondenz zwischen Leo Spitzer und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Leo Spitzer Wien 1918-09-24 Hugo Schuchardt Wien-Fluss 16.38409,48.2088 Korrespondenz Leo Spitzer - Hugo Schuchardt Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
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Wien, 24. IX. 1918 Verehrter Herr Hofrat,

Zu der großartig fakten- und ideenreichen Schrift H.S., "Die romanischen Lehnwörter im Berberischen", Sitzungsberichte der Wiener Akademie 188 (1918), 1-82. beglückwünsche ich Sie aufs herzlichste. Welche Fülle von Kenntnissen und Kombinationsgabe! Wie stehen wir anderen zwerghaft da mit den paar Sprächlein, die wir von der Gouvernante erlernt haben... Nun müßte noch Jud seine stratographischen Erwägungen an Ihre Arbeit knüpfen.

Einzelheiten: S. 15 Anm. 1 l. csillag st. csillág. – Da ich im Bett bin, kann ich nichts Genaueres sagen, aber alb. ľu ľe S. 27 ist nicht lilium (woher das u), sondern wird, wie ich glaube von Jokl Norbert Jokl, Studien zur albanesischen Etymologie und Wortbildung. Wien: Hölder 1911. oder Treimer Die früheste auszumachende Schrift Karl Treimers ist der Band Slawische und baltische Studien von 1922. (aus idg. Mitteln erklärt). Auch das aromun. Wort kommt mir nicht wie ein Fortsetzer von lilium vor. – S.58 zu dem im Berber. erhaltenen sica paßt alb. dikr als altes Relikt: – S. 63 frz. cabaret = *cábera??

Mit ergebensten Grüßen Spitzer