Die Datenmodellierung orientiert sich am DTA-Basisformat, ediarum und der CorrespDesc-SIG.
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Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.
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Ich habe Ihre Abhandlung die Sie die Güte hatten mir zuzusenden, mit besonderer Freude gelesen, nicht nur weil ich sehe dass wir in Allem übereinstimmen, sondern auch wegen des vielen Neuen, die sie für mich enthält. Soeben sende ich eine Anzeige davon an die
Deutsche Literaturzeitung
; hoffentlich ist mir dort noch niemand zuvorgekommenanderer Beziehung befinde ich wenigstens – und auf mich beziehen Sie sich ja ausdrücklich – in keinen prinzipiellen Gegensatz zu den Junggrammatikern. Der "neuen Richtung" gehören wir ja alle an. Wenn wir von den Junggrammatikern sprechen, so müssen wir uns entweder an das Programm von 1878 (Morphol. Unters.)Principien doch nicht in dem Maasse Neues wie vielfach angenommen wird. Die über den Lautwandel habe ich schon in der ersten Auflage für recht unvollkommen gehalten; nach alle dem was in der letzten Zeit darüber debattirt worden ist, erscheint es in der zweiten Auflage als wirklich zurückgeblieben. Die Aufklärungen welche Paul mich hatte erwarten lassen, habe ich vergeblich darin gesucht.
Erlauben Sie mir Ihnen noch Einiges zu bemerken was ich in meiner Recension nicht
treatro = teatro als Analogiebildung geredet wird, so ist das doch nicht von mir geschehen. Und da hier das Begriffliche keine Rolle spielt, so würde es sich doch wiederum um eine rein lautliche Analogie handeln. – S. 217 letzte Zeile: på dette område Was ist damit gemeint? Es soll doch, was mir formal das einzig Mögliche erscheint, nicht auf det syntaktiske område gehen. – S. 238 Zu dem gedehnten n vor dän.
nå, nœ
no,
nä (nein) stellen. – S. 244 Dass mit dem Ausdruck "Lautgesetz" ein juristischer Sinn verbunden werde, könnte ich aus den angeführten Wendungen nicht folgern.