Hugo Schuchardt an Friedrich Zarncke (75-NL132-133)

von Hugo Schuchardt

an Friedrich Zarncke

Unbekannt

Unbekannt

language Deutsch

Schlagwörter: Baskische Studien

Zitiervorschlag: Hugo Schuchardt an Friedrich Zarncke (75-NL132-133). Unbekannt. Hrsg. von Frank-Rutger Hausmann (2019). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.11422, abgerufen am 28. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.11422.


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S.g. H.Z.

Sie haben mir nicht nur keine besonderen Rücksichten – auf die ich ja vielleicht keinen Anspruch habe – erwiesen, sondern nicht einmal die allgemeinen. Das „κειγηλior“ das ich Ihnen rekommandiert zugeschickt hatte, schicken Sie mir unrekommandiert; ich erhalte es erst am Nachmittag, nachdem Ihre Karte (am Morgen) von der Rücksendung nicht sprach und anscheinend die Erledigung noch anstehen liess. Sie frozzeln mich mit dem Hinweis auf eine Fachzeitschrift (fürs Baskische!) und sprechen von Papiervergeudung. Ich weiss wirklich nicht wodurch ich, der ich nun schon sehr bei Jahren bin, diese Unhöflichkeiten verdient habe – mit Ihrem Herrn Vater bin ich als junger Mensch immer sehr gut ausgekommen, (nur dass er mir einmal einen Artikel zurücksandte, weil er nicht scharf genug sein).

Ihr

HSchuchardt

Faksimiles: Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung von: Universitätsarchiv Leipzig. (Sig. NL132)