Hans Stumme an Hugo Schuchardt (33-11388) Hans Stumme Frank-Rutger Hausmann Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.10818 33-11388 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Steiermark Graz Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen 11388 Hans Stumme Papier Brief 4 Seiten Leipzig 1920 Hugo Schuchardts wissenschaftlicher Nachlass (Bibliothek, Werkmanuskripte und wissenschaftliche Korrespondenz) kam nach seinem Tod 1927 laut Verfügung in seinem Testament als Geschenk an die UB Graz. Frank-Rutger Hausmann 2021 Die Korrespondenz zwischen Hans Stumme und Hugo Schuchardt Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hans Stumme Leipzig 1920 Hugo Schuchardt Germany Leipzig Leipzig 12.37129,51.33962 Korrespondenz Hans Stumme - Hugo Schuchardt Korrespondenz Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Hochverehrter Herr Professor! Der Brief befindet sich am Ende der Druckfahne mit Text der Rez. E. Laoust, Mots et choses berbères. Notes de linguistique et d’ethnographie, dialectes du Maroc, Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft 74, 1920, 298-301 . Auf S. 1 ein ovaler Stempel: „ G. Kreysing, Buchdruckerei 17. FEB.1920 Leipzig“.

Dies sende ich Ihnen bloß, um zu melden, daß die Hauskorrektur hiervon in 2-3 Tagen an Sie abgehen wird. Aber Sie haben wohl die Güte, Herrn Laoust noch etwas Honig zu reichen, denn die Welschen haben ein andres Gemüt als wir und wir wollen von Laoust’s Arbeitslust noch viel Vorteil haben. Besonders wären ein paar Endworte angenehm?

Herzlichen Gruß! St. Schuchardt ist der Bitte gefolgt und hat den folgenden Schlusspassus hinzugefügt, den man aber durchaus auch als „aigre-doux“ bezeichnen könnte: „Möge nun Laoust, der auf so weitem Gebiete völlig bewandert ist, demnächst uns zu einer Vogelperspektive emporheben, aus der wir dieses Ganze überschauen; mit andern Worten, möge er uns mit einem einleitenden übersichtlichen Werk beschenken, dem eine Sprachkarte beigegeben ist. Eine solche brauchen wir, die dem Lande fern sind, vor allem; denn wir kennen uns in der Menge der geographischen Namen nicht aus. G r a z, Anfang Febr. 1920“