Hugo Schuchardt an Lajos Katona (245-05067_355)
von Hugo Schuchardt
an Lajos Katona
23. 01. 1899
Deutsch
Schlagwörter: Spindel
Zitiervorschlag: Hugo Schuchardt an Lajos Katona (245-05067_355). Graz, 23. 01. 1899. Hrsg. von Frank-Rutger Hausmann (2023). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.10433, abgerufen am 20. 07. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.10433.
[GRAZ 23.1.99]
L. Fr.
Ich habe sogleich Ihre Notiz1 an G. Paris geschickt, in der ich mit Vergnügen verschiedene „Germanismen“ gefunden habe – in den jetzigen Zeitläuften begnügt man sich mit wenig. Ich freue mich sehr dass Mutter und Kind sich wohl befinden, und hoffe es wird so fort gehen. Das Wetter ist wundervoll, aber ich bin wie Till Eulenspiegel, ich denke an das schlechte Frühjahr das wir haben werden. Ich würde mich stracks auf den Weg machen um Sie zu besuchen, aber ich habe mir eben beim Abendessen einen Zahn ausgebissen, und meine Eitelkeit gestattet mir nicht, mich jetzt vor den Leuten zu zeigen.
Herzlichst Ihr
H. Sch.
Faksimiles: Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung von: Bibliothek und Informationszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Abteilung für Handschriften und Alte Bücher. (Sig. 05067_355)