Gabiae
CF-GeI-88
1 G̣[---]IABVS
1 G[ab]iabus
Civitas | CCAA |
Übersetzung Deutsch |
Für die Gabiae! |
Übersetzung Englisch |
To the Gabiae! |
Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Galsterer/Galsterer 2010 |
Editionen und Lesungen | Galsterer/Galsterer 1975, Nr.591 Galsterer/Galsterer 2010, Nr.38 KIK 2012, Nr.620 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-00500221
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/419925 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Wesseling |
Fundstelle | im Areal beiderseits der Gemarkungsgrenze von Wesseling und Urfeld, nördlich von der nach Bonn führenden Straße bis zum Rhein hin |
Fundumstände | Der Altar steckte gemeinsam mit einem weiteren Altar „nach Angaben der Arbeiter frei in bewegtem Boden“ (Galsterer/Galsterer 2010, Nr.38). |
Fundjahr | 1938 |
Verwahrung | Köln, Römisch-Germanisches Museum, verschollen |
Inventarnummer | 38767 |
Inschriftträger | Weihestein |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Abschrift
Aufsatzschmuck Fragment Frucht |
Beschreibung Objekt | Die Beschreibung ist nur in der Literatur vorhanden (Galsterer/Galsterer 2010, 60). Erhalten war der Oberteil eines kleinen Altars mit zwei Früchten oben darauf; kann nicht verifiziert werden. |
Zustand Objekt | kleineres Fragment |
Maße | Höhe: 31,5 cm Breite: 30,0 cm Tiefe: 16,5 cm |
Ikonografie | keine Beschreibung möglich |
Inschrift | Vom Inschriftentext hat sich die erste Zeile in ganzer Breite erhalten. Es ist anzunehmen, dass der Text auf dem Altärchen länger als nur eine Zeile war. |
Notabilia Varia | v.1: „Gabiabus“ pro „Gabiis“ |
Kommentar Götternamen |
Gabiae: keltisch ‚die Gebenden‘‘; vgl. auch die Nebenform Gabinae (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 140; de Bernardo Stempel 2005) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Gabiae:
Matronae Gabiae:
Iunones Gabiae:
Idb…? Gabia: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-88, hdl.handle.net/11471/504.50.88 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |