Matronae Vesuniahenae
CF-GeI-61
1 ṂATRONIS
2 [.]ESVNIAHENI[.]
3 L · VERINIVS
4 ṢECVNDVS · V · S · L · M
1 Matronis
2 [V]esuniaheni[s]
3 L(ucius) Verinius
4 Secundus v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)
Civitas | CCAA |
Übersetzung Deutsch |
Für die Matronae Vesuniahenae!
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Übersetzung Englisch |
To the Matronae Vesuniahenae!
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Autopsie | vidimus (26.9.2018) |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 7852 Lehner 1918, Nr.513 Espérandieu IX 6562 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11100076
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/414918 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Vettweiß |
Fundstelle | in einem Grab auf der Heide zwischen Düren und Zülpich |
Fundumstände | gemeinsam mit CF-GeI-60, CF-GeI-62 und CF-GeI-63 |
Fundjahr | 1851 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | 5031 |
Inschriftträger | Aedicula-Altar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Fragment
Götterbild Pflanzenornament Ranke Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Die Götterbildnische des vermutlichen Aedicula-Altares ist nur mehr in Ansätzen zu erkennen. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 97,0 cm Breite: 55,0 cm Tiefe: 23,0 cm |
Ikonografie | Es dürfte sich um eine typische Matronendarstellung gehandelt haben, doch es sind nur mehr die – ebenfalls stark bestoßenen – Reste der Füße und Kleidersäume der sitzenden Matronen erhalten geblieben. Auffällig ist, dass ihre Fußstellung einen vor dem anderen Fuß andeutet. Auf der linken Schmalseite ist im oberen Abschnitt des erhaltenen Steins ein gekringeltes Blatt erkennbar, das vermutlich zu einer Ranke gehört hat. Weitere Details sind nicht erkennbar. Die rechte Seite ist abgearbeitet. |
Inschrift | Der Text ist bis auf einige kleine Ausbruchstellen vollständig erhalten. Die Buchstaben sind in den oberen Zeilen größer als in den unteren. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 4,2–4,9 cm |
Kommentar Götternamen |
Vesuniahenae: keltisch, bisher als aus dem Grundwort vesu- ‘wert(voll), gut’ (Delamarre 2003, 318) mit germanisierter Weiterbildung abgeleitet gedeutet (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 146) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Matronae Vesuniahenae:
Vesuniahenae: |
Kommentar allgemein |
Lucius Verinius Secundus: tria nomina |
Zitiervorschlag | CF-GeI-61, hdl.handle.net/11471/504.50.61 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |