Nehalennia
CF-GeI-425
1 D[---]
2 N̂E[---]
1 D[eae]
2 Ne[---]
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Ne…! |
Übersetzung Englisch |
To the goddess Ne…! |
Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B70 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-23400644
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/417310 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden (RMO); Middelburg, Koninklijk Zeeuwsch Genootschap der Wetenschappen (GA) |
Inventarnummer | RMO i 1974/9.153 | GA 1994-83a,b |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Akanthus
Aufsatzschmuck Blattdekor Fragment Metallklammer Rahmen Ranke Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Der Weihestein ist in drei Fragmenten erhalten geblieben, wovon zwei aneinanderpassen, die die rechte Schmalseite bilden. Die Rückseite ist teilweise zerstört, ebenso die Vorderseite, z.B. ist das Gesims bestoßen. Im oberen Teil der Vorderseite konnte des Weiteren der Rest einer eisernen Krampe festgestellt werden (ev. Reparatur?). |
Zustand Objekt | mehrere Fragmente |
Maße | Teil 1 Höhe: 27,0 cm Breite: 9,5 cm Tiefe: 11,5 cm Teil 2 Höhe: 31,0 cm Breite: 21,0 cm Tiefe: 11,0 cm |
Ikonografie | Der Giebel ist rosettenverziert, auf dem Pulvinus befindet sich Blattdekor. Das Relieffeld der rechten Schmalseite ist einfach gerahmt, wie die erhaltene obere rechte Ecke der linken Schmalseite vermuten lässt. Sichtbar ist der oberste Rest einer Pflanzenranke, vermutlich ein Akanthus (Stuart/Bogaers 2001, 145). Die Blätter wirken zerfranst und sehr dicht. |
Inschrift | Vom Inschriftentext ist die linke obere Ecke erhalten. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Ne…: Rest von Nehalennia oder einer Variante: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-425, hdl.handle.net/11471/504.50.425 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |