Nehalennia
CF-GeI-413
1 DẸAE
2 NẸ[.]ALEN
3 [---]AE
4 [---]O · PAT
1 Deae
2 Ne[h]alen-
3 [ni]ae
4 [---]o Pat
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalennia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalennia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B58 AE 2001, 1497 |
Elektronische Ressourcen | HD047378
(Version vom 19. Februar 2016) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400633 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209596 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden (RMO); Middelburg, Koninklijk Zeeuwsch Genootschap der Wetenschappen (GA) |
Inventarnummer | RMO i 1974/9.157; GA 1994-43 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Fragment Frucht Füllhorn Lineardekor Reliefdekor Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Der Weihealtar ist in zwei nicht zusammenpassenden Fragmenten erhalten geblieben, die einen Teil des oberen Bereichs bilden. Der Aufsatz ist durch ein teilweise abgeschlagenes Wulstgesims vom Altarkörper getrennt. Am Aufsatz sind rechts noch zwei Äpfel erkennbar, sowie die Reste des Reliefdekors. Der erhaltene Pulvinus ist unverziert. Die Seiten und Oberflächen sind stellenweise bestoßen und leicht von Verwitterung beschädigt. |
Zustand Objekt | mehrere Fragmente |
Maße | Höhe: 33,5 cm Breite: 27,0 cm Tiefe: 12,5 cm Da die beiden Fragmente nicht genau anpassen, sind die Maße der Breite geschätzt. |
Ikonografie | Auf der einzig erhaltenen rechten Schmalseite ist ein Füllhorn dargestellt, als dessen Füllung oben noch drei Äpfel erkennbar sind. (Stuart/Bogaers 2001, 140). |
Inschrift | Der obere Teil des Textes ist mit Lücken erhalten. Wie weit er sich nach unten fortsetzte bleibt unklar. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-413, hdl.handle.net/11471/504.50.413 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |