Nehalennia
CF-GeI-409
1 DEAE
2 NEHALENNIAE
3 M · IVSTINIVṢ
1 Deae
2 Nehalenniae
3 M(arcus) Iustinius
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalennia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalennia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers 2001 |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 1971, Nr.49 AE 1975, 654 Stuart 1997, 46 Stuart/Bogaers 2001, B54 |
Elektronische Ressourcen | HD010810
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-09400572 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/208885 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Fundjahr | 1970 |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden |
Inventarnummer | i 1970/12.49 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Baum Birne Blattdekor Fragment Frucht Laubbaum Lorbeer Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Von diesem Weihealtar ist nur etwas weniger als die obere Hälfte erhalten geblieben. Am Aufsatz sind beide Giebelspitzen abgebrochen, die Oberfläche ist stellenweise durch Verwitterung beschädigt. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 37,0 cm Breite: 48,0 cm Tiefe: 18,0 cm |
Ikonografie | An den Fronten der Pulvini sind Rosetten vorhanden, an den Seiten ist das geschuppte Blattdekor gut nachvollziehbar. Auf der linken Schmalseite hat sich die Baumkrone eines Baumreliefs erhalten. Die paarig angeordneten Blätter laufen leicht spitz zu. In den Blattzwischenräumen befinden sich runde Früchte, d.h. man kann von einem Lorbeerbaum sprechen. Den Abschluss bildet ein einzelnes, senkrecht stehendes Blatt. Das Gesims ist hier deutlich profiliert und darüber ist das schuppenartige Blattdekor des Pulvinus klar erkennbar. Die rechte Schmalseite dürfte der linken in Aussehen und Gestaltung ähneln. |
Inschrift | Vom Text ist nur der obere Teil erhalten. Er bricht unten ab und es ist unklar wie viel Text ursprünglich noch folgte. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
M(arcus) Iustinius: römisches Namensformular, das höchstwahrscheinlich folgende Cognomen ist abgebrochen |
Zitiervorschlag | CF-GeI-409, hdl.handle.net/11471/504.50.409 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |