Nehalennia
CF-GeI-408
1 DEAE
2 ṆEHALEN
3 ṆIAE HVN[.]
4 [.]O EX VOTO
1 Deae
2 Nehalen-
3 niae Hun[.]
4 [.]o ex voto
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 3:
Huni – AE, EDH
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Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalennia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalennia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B53 AE 2001, 1493 |
Elektronische Ressourcen | HD047374
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400629 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209592 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Verwahrung | Middelburg, Koninklijk Zeeuwsch Genootschap der Wetenschappen |
Inventarnummer | GA 1994-4 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Blattdekor Fragment Frucht Füllhorn Gefäß Kelch Kornähre Pinienzapfen Reliefdekor Reliefschmuck Rosette Teller aus Blattkelch |
Beschreibung Objekt | Dem Weihealtar fehlt die Unterseite. Die Oberfläche ist verwittert und leicht beschädigt. Die linke Schmalseite ist ebenfalls von Verwitterung betroffen. Der Aufsatz mit Giebel und seitlichen Pulvini wird durch ein vorspringendes Gesims vom Altarkörper getrennt. Oben liegen, gruppiert in Vierecksform, sechs Äpfel – vermutlich waren es ursprünglich sieben oder acht. |
Zustand Objekt | größere Fehlstelle/n |
Maße | Höhe: 25,0 cm Breite: 26,5 cm Tiefe: 12,0 cm |
Ikonografie | Das Giebelfeld ist von einer Rosette geschmückt, an den Pulvini ist Blattdekor zu erkennen. Die linke Schmalseite ist verwittert, das Motiv (Kelch mit Früchten) unvollständig. Die rechte Schmalseite zeigt den oberen Teil eines Füllhorns, bei dem allerdings nicht mehr festgestellt werden kann, ob es einen Blattkelch besaß oder nicht. Es ist mit vier runden kleinen Früchten, vermutlich Äpfeln, gefüllt, sowie einem mittig sitzenden Kiefernzapfen. An der rechten Seite hängt eine Kornähre herab. Auch hier ist die Oberfläche etwas beschädigt, das Motiv jedoch noch gut nachvollziehbar. |
Inschrift | Das Inschriftenfeld ist unten abgebrochen. Ob und, wenn ja, wie weit sich der Text nach unten noch weiter fortsetzte kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-408, hdl.handle.net/11471/504.50.408 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |