Nehalennia
CF-GeI-407
1 DEAE
2 N̂EHALENN̂IAE
3 [.] T[.]RTỊṆỊṾ[.]
4 P̣RI[---]IV[.]
5 [------]
1 Deae
2 Nehalenniae
3 [.] T[e]rtiniu[s]
4 Pri[---]iu[s]
5 [------]
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 2:
ohne Ligaturen – EDH
Z. 4: Pri[mit]i(v)u[s] – Stuart/Bogaers 2001; Pri[mit]ius – AE, EDH |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalennia!
|
Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalennia!
|
Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B52 AE 2001, 1492 |
Elektronische Ressourcen | HD047373
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400628 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209591 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Verwahrung | Middelburg, Koninklijk Zeeuwsch Genootschap der Wetenschappen |
Inventarnummer | GA 1994-3 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Baum Birne Blattdekor Fragment Frucht Laubbaum Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Dem Weihealtar fehlt der untere Teil des Altarkörpers samt Sockel. Die rechte obere Ecke samt Pulvinus ist abgebrochen. Die Oberfläche ist teilweise verwittert. |
Zustand Objekt | größere Fehlstelle/n |
Maße | Höhe: 37,0 cm Breite: 26,5 cm Tiefe: 11,5 cm |
Ikonografie | Der Aufsatzschmuck lässt im Giebel eine Rosette und an den Pulvini pflanzliches Reliefdekor erkennen. Auf der linken Schmalseite ist noch der obere Teil eines Baumes in Relief zu erkennen. Der oberste Teil des schmalen geraden Stammes ist noch sichtbar. Die Baumkrone besteht auf fünf gerundet zulaufenden Blättern. Das Relief wirkt etwas verwaschen, was das Erkennen von weiteren Details schwierig macht. Die Darstellung auf der rechten Seite dürfte diesem Motiv ähnlich sein. |
Inschrift | Vom Text sind die ersten 4 Zeilen noch weitgehend lesbar. Es folgt scheinbar noch eine fünfte unlesbare Zeile. Darunter bricht das Inschriftenfeld ab. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
… Tertinius Pri…ius: der Rest eines Namensformulars mit tria nomina |
Zitiervorschlag | CF-GeI-407, hdl.handle.net/11471/504.50.407 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |