Nehalennia
CF-GeI-379
1 DE[---]
2 NEH[---]
3 NIAẸ [---]
4 QVADRẠ[---]
5 VS · IANVARI
6 VS · V · S · L · M
1 De[ae]
2 Neh[---]-
3 niae [---]
4 Quadra[ti]-
5 us Ianuari-
6 us v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 2:
Neh[al…], Neh[ale] wäre aufgrund des zu füllenden Raumes zu kurz – Stuart/Bogaers; Neh[alen] – AE, EDH
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Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Neh…nia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Neh…nia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers 2001 |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B22 AE 2001, 1481 |
Elektronische Ressourcen | HD047363
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400607 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209581 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Verwahrung | Middelburg, Zeeuws Museum, Sammlung Valster |
Inventarnummer | GAV 1994-2 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Baum Blattdekor Fragment Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Der Weihealtar ist in zwei aneinanderpassenden Fragmenten erhalten – oben und unten fehlen große Teile, die Rückseite ist abgeschlagen. Die Oberfläche ist stellenweise nur leicht verwittert. Der Aufsatzschmuck besteht aus Pulvini und Giebelspitze. |
Zustand Objekt | größere Fehlstelle/n |
Maße | Höhe: 57,5 cm Breite: 35,5 cm Tiefe: 11,5 cm |
Ikonografie | Der Giebel und die Pulvini sind mit Blatt- bzw. Lineardekor und einer Rosette versehen. Auf den Schmalseiten befinden sich Bäume in Reliefdarstellung. |
Inschrift | Der Inschriftentext ist bis auf einen größeren dreiecksförmigen Ausbruch rechts oben erhalten. Die Buchstaben der ersten Zeile sind deutlich größer als die übrigen. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Neh…nia: Reste einer Form von Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
Quadratius Ianuarius: Gentilnomen und Cognomen eines römischen Namensformulars; das Praenomen ist offensichtlich ausgebrochen. |
Zitiervorschlag | CF-GeI-379, hdl.handle.net/11471/504.50.379 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |