Nehalennia
CF-GeI-374
1 DEAE
2 NEHALEṆṆIÂE
3 M · ANTONIVS
4 FELICIO
5 V · S · L · M
1 Deae
2 Nehalenniae
3 M(arcus) Antonius
4 Felicio
5 v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 2:
ohne Ligatur – EDH
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Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalennia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalennia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B17 AE 2001, 1477 |
Elektronische Ressourcen | HD047360
(Version vom 11. Februar 2016) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400604 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209578 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Fundjahr | 1971 |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden |
Inventarnummer | i 1971/11.56 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Baum Blattdekor Frucht Laubbaum Lorbeer Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Der Weihealtar ist vollständig erhalten, allerdings ist besonders der obere Teil durch Verwitterung beschädigt. An der linken unteren Kante sind ebenfalls leichte Beschädigungen und kleine Ausbrüche zu vermerken. |
Zustand Objekt | vollständig |
Maße | Höhe: 60,0 cm Breite: 37,5 cm Tiefe: 18,0 cm |
Ikonografie | Reliefdekor ist aufgrund der beschädigten Oberfläche nur schwer erkennbar, es dürfte sich jedoch um Blattdekor gehandelt haben. Oben in der Mitte liegt, so Stuart/Bogaers (2001, 114) eine Rosette – es könnte sich ebenso gut um fünf besonders verwitterte runde Früchte (Äpfel) handeln. Auf der linken Schmalseite ist ein einfacher Laubbaum in Relief dargestellt. Der Stamm ist gerade und an der rechten Seite etwa auf halber Höhe ist ein Aststumpf vorhanden. Die Baumkrone besteht aufs fünf runden Blättern, die spitz zulaufend enden. Zwischen den Blättern sind rundliche Früchte vorhanden, daher kann der Baum auch als Lorbeer angesprochen werden. Das Relief der rechten Schmalseite ist ident mit dem der linken, wenngleich auch nicht so plastisch ausgearbeitet. |
Inschrift | Der Text ist vollständig erhalten. Er füllt das Textfeld nicht ganz aus; unten bleibt ein Freiraum in der Höhe von ca. 2 Zeilen. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
Marcus Antonius Felicio: tria nomina |
Zitiervorschlag | CF-GeI-374, hdl.handle.net/11471/504.50.374 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |