Matronae Gavadiae?
CF-GeI-269
1 [---]NIS
2 [---]IÂBVS
3 [---]NIVS
4 [---]EX PRO
1 [Matro]nis
2 [---]iabus
3 [---]nius
4 [---]ex pro
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 2:
[?gavad]iabus – CIL; [Gavad]iabus oder auch [Vatvi]abus – Espérandieu. Die unterstrichenen Buchstaben sind seit dem 2. Weltkrieg verloren.
Z. 3: [---]nius – CIL, Espérandieu. Die unterstrichenen Buchstaben sind seit dem 2. Weltkrieg verloren. Z. 4: ex pro[misso ---] wobei [misso] in einer folgenden Zeile angenommen wird – CIL, Espérandieu. Die unterstrichenen Buchstaben sind seit dem 2. Weltkrieg verloren. |
Übersetzung Deutsch |
Für die Matronae …iae!
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Übersetzung Englisch |
To the Matronae …iae!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Photo |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 7888 Espérandieu VIII 6339 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11100113
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/414951 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Iuliacum |
Fundort modern | Rödingen |
Fundstelle | in der Flur „in der Hölle“ |
Fundjahr | 1785 |
Verwahrung | Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museum |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Birne Fragment Frucht Füllhorn Kornähre Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Es handelt sich um das rechte obere Fragment eines Weihealtars. Über der Inschrift sind Reste des Aufsatzschmuckes erhalten geblieben. Eine weitere Beschreibung ist aufgrund des Erhaltungszustandes nicht möglich. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 37,0 cm Breite: 23,0 cm Tiefe: 13,0 cm |
Ikonografie | Laut Espérandieu (1922, 286) befindet sich auf der erhaltenen rechten Schmalseite der Rest eines Füllhorns, das mit Früchten gefüllt und (nach Haug 1877, 29) auch mit Blumen verziert ist, was so nicht verifiziert werden konnte. Am Rand des Füllhorns sind Blätter erkennbar, sowie eine herabhängende Kornähre. Als Füllung sind ein Apfel und eine Birne auszumachen. |
Inschrift | Erhalten ist der rechte obere Teil des Textes. Auf der linken Seite hat CIL noch einige Buchstaben mehr gelesen, die durch Kriegseinwirkung 1939–1945 verloren gegangen sind. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
…iae: vermutlich Rest von Gavadiae oder der Variante Gavasiae: keltisch (Delamarre 2007, 102); anders: germanisch (Neumann 1987, 119); die Bedeutung des Namens ist bislang unklar (Spickermann 1994, 346). Vorkommen in theonymischen Formularen:
Matronae Gavadiae:
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Zitiervorschlag | CF-GeI-269, hdl.handle.net/11471/504.50.269 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |