Matronae Vacallinehae
CF-GeI-144
1 [---]TRONIṢ
2 [---]LLIN̂EIS
3 [---]ACRVṂ
4 [---]IVS
5 [---]R [---]
1 [Ma]tronis
2 [---]llineis
3 [s]acrum
4 [---]ius
5 [---]R [---]
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 2:
[Vaca]llin̂eis – Lehner; [Vaca]llin̂êĥia – Alföldy
Z. 3: [bus s] – Alföldy Z. 4: [---]tius – Lehner, Alföldy Z. 5: vielleicht [Pasto]r – Alföldy |
Übersetzung Deutsch |
Den Matronae …llineae geheiligt! |
Übersetzung Englisch |
Sacred to the Matronae …llineae!
|
Autopsie | vidimus (25.9.2018) |
Editionen und Lesungen | Lehner 1918, Nr.376 Alföldy 1968, Nr.19 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-35600007
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/417552 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Bad Münstereifel Nöthen (Pesch), Tempelbezirk (Matronentempel Eifel) |
Fundstelle | Hof A |
Fundjahr | 1913 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | 24935 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Fragment glatt |
Beschreibung Objekt | Von dem Weihealtar ist in insgesamt drei Bruchstücken nur der obere Teil erhalten. Der Altarkörper mit dem nicht gerahmten Inschriftenfeld ist rechts bis zur Mitte hin erhalten. Der Aufsatz ist komplett, wenn auch stark abgewittert. Erkennbar sind die Reste der Voluten bzw. Pulvini und in der Mitte Überreste, ev. eines Giebels (Lehner 1918, 167). Der Stein ist unten, links und hinten abgeschlagen. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 30,5 cm Breite: 23,0 cm Tiefe: 6,5 cm |
Ikonografie | Die Seitenflächen dürften, mangels anderer Hinweise aus der Literatur, ohne Dekor gewesen sein. |
Inschrift | Der Text ist links und unten abgebrochen. Seine ursprüngliche Ausdehnung nach links steht fest, wie weit sich der Text nach unten fortsetzte bleibt aber unklar. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 2,2–2,8 cm |
Kommentar Götternamen |
...llineae: Rest einer Variante von Vacallinehae: Die Etymologie weist auf Waldgottheiten hin: ‚die unter den Bäumen bzw. dem Wald Verweilenden‘ (vgl. de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 144). Vorkommen in theonymischen Formularen:
Matronae Vacallinehae:
Matres Vacallinehae:
Vacallinehae: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-144, hdl.handle.net/11471/504.50.144 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |