Hludana
CF-GeI-116
1 DEAE
2 HLVDANÂE
3 SACRVM
4 C · TIBERIVS
5 VERVS ·
1 Deae
2 Hludanae
3 sacrum
4 C(aius) Tiberius
5 Verus
Civitas | CUT |
Übersetzung Deutsch |
Der Göttin Hludana geheiligt! |
Übersetzung Englisch |
Sacred to the goddess Hludana!
|
Autopsie | vidimus (21.5.2019) |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 8611 Lehner 1918, Nr.239 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11100705
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/415624 (zuletzt aufgerufan am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | CUT |
Fundort modern | Xanten |
Fundstelle | Birten |
Verwahrung | Xanten, LVR-Römer Museum |
Inventarnummer | U 64 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Baum Blattdekor Dübelloch Laubbaum Metallklammer Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Der Weihealtar besteht aus einem einfach profilierten Sockel, gefolgt von einem Altarkörper mit Inschrift ohne Rahmung und einem Aufsatz, der durch ein profiliertes Gesims getrennt ist. Die Bekrönung besteht aus zwei Pulvini und einem mittigen kleinen Giebel, dessen Spitze allerdings abgeschlagen ist. |
Zustand Objekt | vollständig |
Maße | Höhe: 58,0 cm Breite: 33,0 cm Tiefe: 18,0 cm |
Ikonografie | Pulvini sowie Giebelfeld weisen pflanzliches Dekor bzw. Rosettendekor auf. Die linke Seite zeigt einen Baum mit geschwungenem Stamm und insgesamt fünf großen Blättern. Der Baum auf der rechten Schmalseite weist einen Knick in der oberen Hälfte seines Stammes auf (also keine gerundete Stammausführung), die Blätter sind allerdings ebenso groß ausgestaltet. Insgesamt finden sich auf diesem Baum acht Blätter, die links und rechts abwechselnd nach oben ragen. |
Inschrift | Der Text füllt das Inschriftenfeld nicht zur Gänze aus (unter dem Text bleibt ein Freiraum). Er ist vollständig erhalten. Die Schriftgröße nimmt von oben nach unten ab. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 3,8–4,7 cm |
Kommentar Götternamen |
Hludana: Vermutet werden kann eine keltische ‚Ruhmesgöttin‘ *Clutona, die später zu Hluthena und Hludana lautlich germanisiert wurde (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 143). Vorkommen in theonymischen Formularen:
Hludana: |
Kommentar allgemein |
Gaius Tiberius Verus: tria nomina |
Zitiervorschlag | CF-GeI-116, hdl.handle.net/11471/504.50.116 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |